Das Karate als Kampfsport auch schon für Kinder die richtige Sportart sein kann und wie der richtige Weg dazu führt, war eines der beiden Themen der INNOVATION DAYS 2015. Und wer könnte besser geeignet sein, das zu demonstrieren, als Welt- und Vizeweltmeister Daniel Devigili?
Ihm als Ausnahmeathlet und inzwischen selbst schon Vater von Kindern, die begeistert Karate lernen und erfolgreich Kampfsport betreiben, weiss was Jugendliche zumutbar ist und welche Bedeutung Kampfsport für die Entwicklung eines Kindes haben kann.
Wer sich für Kampfsport begeistert hat auch das Bedürfnis sich zu messen – Massstab an sich selbst anzulegen oder sich im Turniersport mit anderen zu messen. Wer Kampfsport macht strebt nach Erfolg, nach Entwicklung, setzt sich Ziele, stösst an Grenzen und wird zwangsläufig mit dem Status seiner Erfolgseigenschaften Mut, Wille, Fleiss, Begeisterung und Entschlossenheit konfrontiert!
Selbstverteidigung – mehr und mehr ein aktuelles Thema!
Karate ist auch eine gute Basis für effektive Selbstverteidigung. Was es bedeutet, sich auch in völlig überraschenden Situationen gegen Menschen erfolgreich zur Wehr setzen zu können die skrupel- und rücksichtslos vorgehen, erklärte und demonstrierte Stefan Mayr, Shotokan Karate Welt- und Europameister und seit 20 Jahren Karatelehrer.
Karate auch als Breitensport populärer und lukrativer machen
In eigener Sache präsentierten Günter Marte (Vorsitzender der Prüfungskommission von KV) und KV Geschäftsführer Peter Karg am Freitagabend den Mitgliedsvereinen. Den Entwurf einer neuen Prüfungsordnung.
Der Karateweg führt über Gürtelstufen bis zum ersehnten schwarzen Gürtel. Jede nächsthöhere Stufe setzt eine Prüfung voraus. Die Prüfungsordnung legt die Massstäbe für die Beurteilung und definiert das mögliche Prüfungsprogramm. KARATE VORARLBERG will als erster Verband in Österreich das Prüfungsprogramm, das bisher ausschliesslich auf Leistungssportler zugeschnitten war, auf den Breitensport erweitern. Damit haben künftig auch Karatesportler die keinen Leistungssport betreiben oder nicht mehr betreiben können, die Möglichkeit die Graduierungsleiter weiter hinauf zu steigen. Der Grundgedanke dabei – Erleichterungen im Sportteil des Prüfungsprogramms werden durch höhere Anforderungen im Theorieteil wettgemacht.
Einmal mehr hat KARATE VORARLBERG damit bewiesen, dass das Team Verband und Vereine die Stufen der Treppe, die zum Erfolg führt mit viel Mut, Entschlossenheit und Engagement gemeinsam gehen – Schritt für Schritt und Stufe für Stufe!
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