Zum 50. Todestag des in Zürich geborenen Malers Franz Rederer widmete Alwin Rohner in Zusammenarbeit mit dem Schattenburgmuseum Feldkirch den ganzen Winter über eine Sonderausstellung in seinem Kunsthaus in Lauterach. Am vergangenen Samstag war der Schlusstag, und so lud der Kunstexperte zu einer sogenannten Finissage ins Rohnerhaus. Die Gäste, die noch einmal einen Blick auf die raren, expressiven Exponate des Malers mit familiären Wurzeln in Vorarlberg werfen wollten, wurden nicht enttäuscht. Der Hausherr ließ es sich nicht nehmen und führte mit allerlei Hintergrundinformationen durch seine Räumlichkeiten. „Rederer malte nicht was ist, sondern wie er es sah“, erläuterte Alwin Rohner. „Nicht das genaue Abbild einer Person oder Landschaft wollte er, sondern eine Darstellung, die zum Nachdenken anregt.“ Und das tun die Bilder, die in der Tradition der Expressionisten zwar gegenstandsorientiert, aber dennoch sehr kraftvoll und farbintensiv sind.
Neue Sonderausstellung
Noch am Abend wurden die Rederer-Werke, großteils Leihgaben verschiedener Institutionen, Museen und Privatpersonen, sorgsam abgehängt. Es wurde wieder Platz für Neues geschaffen. Nach einer Ausstellung ist bei Alwin Rohner und seiner Familie bekanntlich vor einer neuerlichen Ausstellung. Am 30. April wird in Kooperation mit dem Vorarlberg Museum die Sonderschau „Die Liebe zur sichtbaren Welt“ von Hubert Dietrich im Kontext von Rudolf Wacker und anderen Künstlern eröffnet.
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