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Laufen für Schulkinder in Afrika

Organisatorin Sonja Freuis mit Direktor Erwin Simma (li.) und Fallschirmspringer Flo.
Organisatorin Sonja Freuis mit Direktor Erwin Simma (li.) und Fallschirmspringer Flo. ©Walter Moosbrugger
Über 1200 Mädchen und Burschen liefen im Casinostadion für den guten Zweck.
Afrikalauf

Bereits zum elften Mal engagierten sich Schülerinnen und Schüler der Schulen HLW Marienberg für mittellose Kinder in Kenia. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Organisationsteam mit Sonja Freuis an der Spitze durch Läuferinnen und Läufer der Mittelschulen Egg, Lauterach, Wolfurt, Hörbranz oder Dornbirn Markt sowie der HTL Bregenz. Der „Lauf für Afrika“ stand auch heuer wieder unter dem Motto „Laufen für Leben“. Mittels eines Spendenbetrages durch einen Laufsponsor pro zurück gelegtem Kilometer im Bregenzer Casinostadion wird nach der endgültigen Abrechnung auch für heuer wieder ein namhafter Betrag erwartet.

 

Bei Kaiserwetter konnten dieses Jahr über 1200 Sportlerinnen und Sportler zum Mitlaufen animiert werden. „Vielen Dank an die vielen Mädchen und Burschen“, so Sonja Freuis (HLW Marienberg) unmittelbar nach dem Rennen. „Ein weiteres Schuljahr für hunderte Straßenkinder in Kenia ist somit garantiert.“ Die Landung von Fallschirmspringern des UPCS Hohenems sorgte während des Laufevents genauso für Unterhaltung wie der Start des Heißluftballons und DJ-Musik. Auch der Erlös aus der Versteigerung einer Ballonfahrt, eines Tandem-Fallschirmsprunges sowie eines Rundflugs kommt in den „Lauf für Afrika“-Pott.

 

Hilfe für Slumkinder

Gegründet wurde das unterstützte Straßenkinderprojekt in Nairobi von der gebürtigen Schwarzenbergerin Sr. Pacis Vögel, die sich zeitlebens für die Ärmsten der Armen einsetzte. Sie verstarb im Jahre 2010. Das Projekt, das von den Schwestern des „Ordens vom kostbaren Blut Christi“ weiterbetreut wird, begann mit einer täglichen Ausspeisung für Slumkinder. Mittlerweile konnte mit den Spendengeldern unter anderem ein Schulgebäude in Nairobi sowie ein Waisenhaus außerhalb der Stadt errichtet werden. Auch Unterrichtsmaterialien und die Lehrpersonen werden dank der Laufleistungen finanziert. „Ich weiß das Spendengeld vor Ort in besten Händen“, so Sonja Freuis. „Die Kinder und die selbstlosen Ordensschwestern sind unendlich dankbar für die Zuwendungen.“

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