Langenegg. (me) Der Sozialsprengel wurde im Jahr 1979 durch die Gemeinden und Krankenpflegevereine des Vorderwaldes gegründet mit dem Ziel, ein würdevolles Leben in der vertrauten Umgebung möglichst lange zu ermöglichen. Erster Gründungsobmann war der damalige Bürgermeister von Langenegg, Alois Bechter. In der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung übergab der langjährige Obmann Georg Moosbrugger sein Amt an den Obmann des Krankenpflegevereines Langenegg, Dr. Gebhard Bechter.
Rückblick
In einer interessanten Rückschau skizzierte Georg Moosbrugger die Entwicklung des Sozialsprengels Vorderwald in den letzten 10 Jahren. So stieg die Anzahl der Bediensteten in Teilzeit oder Vollzeit von 6 auf 19 Personen. Die Leistungspunkte der Hauskrankenpflege erhöhten sich von 55.000 auf 90.000. Die Zahl der geleisteten Stunden im Mobilen Hilfsdienst verdoppelten sich auf 14.000 Stunden im Jahr. Auch die Stunden für Familienhilfe (4.300) sowie für Tagesbetreuung (2.400) zogen im vergangenen Jahrzehnt laut Moosbrugger drastisch an.
Finanzierungsschlüssel
90% der Ausgaben für die oben genannten Dienste entfallen auf das Personal. Neben den Förderungen des Landes und den Klientenbeiträgen werden die anfallenden Kosten durch die Krankenpflegevereine (23%) und die Gemeinden (19%) getragen. Durch die gemeinsame Organisation dieser Dienste im Sozialsprengel werden die Qualität der Leistungen sowie die Auslastung der vorhandenen Personalkapazitäten erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt.
Leitungsaufgaben im Team des Sozialsprengels haben neben Geschäftsführerin Ingrid Oswald, DPGKS Eleonora Dür (Pflegedienstleitung Hauskrankenpflege), DAS Silvia Hartmann (Case Management und Beratung), Sandra Hutter (Buchhaltung, Controlling) und DSB-F Margit Vögel (Mohi und Familienhilfe).
Dank für Einsatz
Die Mitglieder des Sozialsprengels Vorderwald, die Mitarbeiter und die Geschäftsführerin Ingrid Oswald bedankten sich beim scheidenden Obmann Georg Moosbrugger für seine große Unterstützung und seinen Einsatz im Dienste der Klienten und des Personals und überreichten ihm als Dank einen Wander- und Einkehrgutschein. Dem gewählten Obmann Dr. Gebhard Bechter wurde seitens des Ausschusses viel Elan und Freude für die spannende Aufgabe gewünscht. Er führt damit die große Idee seines Vaters und Gründungsobmanns Alois Bechter weiter in eine herausfordernde Zukunft.
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