Krumbach (blu) „Explosion in der Garage, starke Rauchentwicklung, Personen in Gefahr und ein Verkehrsunfall vor der Bärentobelbrücke“ das waren die Anweisungen von Max Bereuter an die 134 Feuerwehrmänner aus Krumbach, Riefensberg, Langenegg, Lingenau, Hittisau und Sibratsgfäll am 10.10. abends im Bauhof Krumbach. Alles wirkte „echt“. Die vielen Feuerwehrautos mit Blaulicht, die Feuerwehrmänner in voller Montur, die Rettung, die Polizei, nur das Feuer fehlte – und das Adrenalin.
Die Feuerwehr Lingenau war an der Bärentobelbrücke beschäftigt, „Verletzte“ aus einem Unfallauto zu bergen. Sie schnitten Dach und Türen heraus, um die eingeklemmten Personen aus dem Fahrzeug zu holen und der Rettung zu übergeben.
In der Zwischenzeit gelang es den anderen Wehren im Bauhof „Opfer“ aus dem Gebäude mit Rauchentwicklung zu bergen, „Verletzte“ zwischen Gefahrengütern zu finden und den Dachstuhl zu löschen. Ausgerüstet mit Atemschutzmasken, Schlauch und Tragen starteten die Männer los, um die Übung gut zu Ende zu bringen. Unterstützt wurden sie bei der Übung von der Polizei und der Rettung.
„Wir sind heute nicht hier, um euch zu kritisieren, sondern damit alle aus Fehlern lernen“ erklärte Max Bereuter bei der Nachbesprechung den Männern. Alle haben die Übung gut abgeschlossen, ein paar Kleinigkeiten können man noch verbessern, ist sich Bereuter sicher. Die fünf Bürgermeister und die Bürgermeisterin waren bei der Herbstabschnittsübung mit dabei. „Wir fühlen uns alle sehr sicher und gut aufgehoben bei unseren Feuerwehren“ erklärte der Bürgermeister von Krumbach Arnold Hirschbühl und lud alle Einsatzkräfte nach der Übung zu einer „Stärkung“.
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