Rund 1000 Gäste aus 29 europäischen Gemeinden bzw. zwölf Nationen kamen am Freita zum Festakt, mit dem Langenegg seinerseits im Wolfurter Cubus zu Gast war. In seinen Grußworten wies Landeshauptmann Markus Wallner auf die Pionierrolle hin, die Vorarlberg in Bereichen der Nachhaltigkeit spiele, und die erfolgreiche Arbeit des Zukunftsbüros, von dem auch Langenegg profitierte. Das Land als Partner der Gemeinden ermögliche zukunftsweisende Wege und Entwicklungen.
Gesprächsrunde
In einer Gesprächsrunde zwischen Moderator Carlo Lejeune und Juryvorsitzendem Charles Konnen, Peter Kaltenegger von der Generaldirektion Landwirtschaft in der EU in Brüssel, dem Stv. Vorstandsvorsitzenden Johannes Ortner/Raiffeisenbank Vorarlberg sowie dem Langenegger Bürgermeister Georg Moosbrugger wurde deutlich, dass ländliche gegenüber den städtischen Räumen mehr Chancengleichheit brauchen. Auch für Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich sind vitale ländliche Räume existenziell für ein starkes Europa. In seiner Festansprache bekannte er sich zur Erzeugung regionaler landwirtschaftlicher Qualitätsprodukte und zu dezentralen Energiesystemen in den Regionen.
29 Gemeinden
29 Gemeinden nahmen aus den Händen von Minister und Spitzenvertretern der ARGE Europäische Landentwicklung und Dorferneuerung ihre Preise in vier Kategorien entgegen, wobei Vals als Sieger mit Gemeindepräsident Stefan Schmid im Mittelpunkt stand. Kulturelle Beiträge gab es aus Langenegg: Zur Eröffnung wurde vom Musikverein Bergesecho in Anwesenheit des Komponisten der Marsch „Dir zum Gruß Land Vorarlberg“ von Prof. Ludwig Bertel, begleitet von den Langenegger Singvögeln, uraufgeführt. Die 3. Klasse Volksschule sang ein munteres Zukunftslied, und die Singvögel beschlossen den Festakt mit dem „Langenegger Märchen“.
Europäische Spezialitäten
Abends wurde von Minister Berlakovich und Landesrat Erich Schwärzler der Marktplatz „Europa erleben“ im Langenegger Dorfzentrum eröffnet. Er ist heute, Samstag, von 9 bis 16 Uhr geöffnet und bietet mit 60 Ausstellern ein buntes Bild europäischer Spezialitäten. „Europa schmecken, hören, sehen“ war denn auch das Motto, das Landesrat Schwärzler dem Markt mit seinem europäischen Begegnungscharakter verlieh.
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