Während der Luftraumüberwachung im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos sind momentan mehrere Hubschrauber in Vorarlberg stationiert. Dies wurde einmal mehr zum Anlass genommen einen Flugunfall zu simulieren, um das Zusammenspiel zwischen militärischen und zivilen Einsatzorganisationen zu üben.
Hubschrauber stürzt in Langen ab
Übungsannahme war, dass ein bewaffneter Verbindungshubschrauber in der Luft mit einem Kleinflugzeug kollidiert und im Gemeindegebiet Langen abgestürzt ist. Dabei wurden der Pilot und der Bordtechniker schwer verletzt. Daraufhin wurde das 20-köpfige Notfall-Rettungsteam des Bundesheeres alarmiert und nach Lokalisierung der Absturzstelle umgehend in das Einsatzgebiet geflogen.
Nach der Sicherung der Bewaffnung und des Wracks, wurden die beiden Verletzten in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und der Feuerwehr Langen geborgen und versorgt. Während ein Verletzter mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht wurde, musste der zweite Verletzte mit dem Bundesheer-Rettungshubschrauber abtransportiert werden.
Übung verlief zufriedenstellend
Die Verantwortlichen des Bundesheeres zeigten sich nach Abschluss der Übung zufrieden mit dem Ablauf und betonten einmal mehr, wie wichtig derartige Übungen gerade auch im Zusammenspiel mit zivilen Einsatzkräften ist.
Mehrere Hubschrauber im Einsatz
Das ERTA-Einsatzteam besteht aus zwei Kommandanten, fünf Mann Luftfahrzeug Rettung- und Bergungsteam, zwei Militärpolizisten, drei ABC-Spezialisten, zwei Wachsoldaten, sowie zwei Mann des Presse- und Dokumentationsteams. Neben dem ERTA Einsatzteam waren Hubschrauber der Typen Blackhawk, Bell 212 und Alouette III im Einsatz. Weiters das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug, sowie die Feuerwehr Langen.
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