Moderiert von den VN-Redakteuren Birgit Entner und Michael Prock, erklärten Raphael Wichtl (JVP) und Christoph Bitschi (RFJ), weshalb eine Jugendorganisation mehr direkte Probleme und weniger Grundsätzliches zu diskutieren hat. Matthias Illenberger (Junge Grüne) und Florian Keller (SJ) sahen dies anders, die Parteijugend müsste demnach auch ideologisch die Partei mitgestalten. Für Kilian Holzer (Junos) funktioniert dies vor allem über das Parteiprogramm. Bei brennenden Problemen sind sich die Vertreter einig: Wohnkosten runter, Bürgerbeteiligung rauf. Die Lösungskonzepte unterschieden sich ebenfalls kaum. Während JVP, RFJ, Junos und Junge Grüne auf Verdichtung, Raumplanung und Mietrecht setzen, fordert Keller die Enteignung für leere Spekulationswohnungen.
Parteijugend: Kaderschmiede oder parteiinterne Opposition? Für RFJ-Chef Bitschi – nebenbei freiheitlicher Landtagsabgeordneter – scheint der Weg in der FPÖ jedenfalls geebnet. Am Podium betonte er, dass nach der NR-Wahl auch über seine Rolle gesprochen werde. Sprich: Spitzenkandidat bei der Landtagswahl 2019.
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