“Dass etwa das Internet die Drogenbeschaffung vor allem für junge Menschen leichter macht, ist einer jener Trends, die wir laufend beobachten müssen. Es gilt, gemeinsam mit den Fachleuten die geeigneten Schritte in Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie weiter zu forcieren”, so Gesundheitslandesrat Christian Bernhard.
SUPRO und Caritas
Prävention und Aufklärung seien die wesentlichen Säulen der Drogenpolitik und würden in Vorarlberg seit Jahren konsequent umgesetzt werden. Präventive Maßnahmen gibt es von zahlreichen Institutionen, über Schule, Elternverein, Gemeinden, Vereine usw. Seit 1994 ist auch die Suchtprophylaxe SUPRO im Land aktiv. Die unterschiedlichen Schwerpunkte reichen von sachlich korrekten Informationen, Unterstützung der Bezugssysteme von Kindern und Jugendlichen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Suchtvorbeugung bis hin zur Sensibilisierung der Bevölkerung, Politik und Medien. Dabei werden Menschen auf unterschiedlichen Ebenen und über verschiedene Zugänge erreicht.
Ein weiterer Partner ist die Caritas, die in der Suchtarbeit wichtige Aufgaben abseits der direkten Klientenberatung wahrnimmt, dazu zählen Vorträge, Workshops, Seminare, Fachtagungen, Schulungen und Coaching für Führungskräfte in Betrieben sowie Projektbegleitungen. (red)
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