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Lampert: "Chancen für Aufstieg sind intakt"

©Luggi Knobel
VEU Feldkirch-Geschäftsführer und Trainer Michael Lampert glaubt an eine Chance und auf ein Weiterkommen gegen Pustertal im Play-off-Viertelfinale.

Mit dem hervorragenden vierten Platz zum Ende des Grunddurchganges der Alps Hockey League, der in einem wahren Thriller gegen den EC Bregenzerwald abgesichert werden konnte, zieht die FBI VEU Feldkirch eine äußerst positive Bilanz über diese Saisonphase. Das Team von Headcoach Michael Lampert sicherte sich damit nicht nur das wichtige Heimrecht in der Viertelfinalserie gegen Pustertal, sondern auch eine ausgezeichnete Ausgangsposition im Kampf um den Meistertitel der 2. Österreichischen Bundesliga. Die Entscheidung fällt im Zweikampf mit den Red Bull Juniors aus Salzburg und hängt davon ab, welches Team in den Playoffs weiter kommt. Sollten beide Teams gleich weit kommen, geht der Titel – unabhängig von der Anzahl der absolvierten Playoff-Spiele – an die VEU als bestes österreichisches Team des Grunddurchganges. 

Für VEU-Präsident Pit Gleim ist jedoch schon das bisher Erreichte sensationell. “Ich kann der Mannschaft und dem gesamten Betreuerteam um Michael Lampert nur ein großes Kompliment machen. Platz vier in dieser starken Liga, mit Abstand das beste österreichische Team – darauf können alle, die dazu beigetragen haben, stolz sein. Ich möchte an dieser Stelle auch einmal unseren zahlreichen ehrenamtlichen Helfern danken, die bei jedem Heimspiel großartige Arbeit machen und ohne die ein Spielbetrieb auf diesem Niveau nicht möglich wäre. Und selbstverständlich ein Dankeschön an unsere Sponsoren, Partner sowie natürlich unsere Fans, die wieder einmal bewiesen haben, dass sie die besten der Liga sind. Nun freuen wir uns auf packende Playoffs als Zugabe und Saisonhöhepunkt.”

In gleichem Maße positiv fällt die Zwischenbilanz von Chefcoach Michael Lampert aus: “Das sportliche Niveau dieser Liga ist extrem hoch und stellt für einen Amateurverein eine enorme Herausforderung dar. Dass wir nach 40 Spielen auf dem vierten Platz stehen ist für mich herausragend, auch wenn man daran denkt, dass wir einige schwerere Verletzungen verkraften mussten und mit vielen berufstätigen Spielern weniger Regenerationsmöglichkeiten als die Profi- und Farmteams haben. Das Viertelfinale gegen Pustertal wird ein hartes Stück Arbeit. Wir müssen sicher in jedem Spiel unser Maximum abrufen. Aber ich glaube fest an unsere Chance – denn so, wie sich gezeigt hat, dass es in dieser Liga keine schwachen Gegner gibt, haben auch wir gezeigt, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen.” 

VEU überlegener Tabellenführer bei den Zuschauerzahlen

Sportlich auf dem hervorragenden vierten Platz, führt die VEU eine andere Tabelle überlegen an: Mit durchschnittlich 1.531 Besuchern pro Heimspiel liegen die Montfortstädter weit vor den anderen Teams – sehr zur Freude der VEU-Verantwortlichen, wenngleich das Niveau der Liga und der einzelnen Teams oft einen noch höheren Zuschauerzuspruch verdienen würde. 

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