Mäder Die Gemeinden Altach und Mäder haben bei Autobahnbetreiber ASFINAG um eine detaillierte Lärmschutzuntersuchung entlang der A14 angesucht. Für den Abschnitt Fussballstadion in Richtung Süden wurde diese Untersuchung über den Winter und das Frühjahr 2017 durchgeführt .
Zwei mögliche Varianten
Um die derzeit vorhandene Lärmbeeinträchtigung zu berechnen, wurde an rund 50 Häusern der Neuen Landstraße und des Mähderweges Lärmmessungen durchgeführt. Für die Berechnung des zu errichtenden Lärmschutzes wird dabei die aktuelle Verkehrszahl, sowie die Prognose für 2026 herangezogen. Aktuell befahren die Autobahn zwischen Hohenems und Götzis rund 53.000 Kraftfahrzeuge proTag – für 2026 wird mit 59.860 Kraftfahrzeuge/Tag gerechnet. Im Zuge der Berechnungen wurden zwei Varianten für die neue Lärmschutzwand ausgearbeitet. Eine Variante weist rund 2.600 Quadratmeter Schallschutzwand aus und kostet rund 870.000 Euro, wovon die Gemeinde Mäder 350.000 Euro übernehmen müsste. Die Variante 2 mit 3.778 Quadratmeter Lärmschutzwand kostet rund 1,2 Millionen Euro – der Kostenanteil der Gemeinde Mäder würde sich auf rund 600.000 Euro belaufen. „Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Land um eine Förderung dieser Kosten. Insgesamt würden derzeit rund 150 Personen aus der Neuen Landstraße und dem Mähderweg durch diese Lärmschutzwand profitieren – eine Umsetzung wäre 2019 möglich“ erklärt dazu Mäders Bürgermeister Rainer Siegele. MIMA
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