Die Länder befürworten die Mitfinanzierung einer weiteren Studie im Rahmen des Projekts EU Kids Online, dessen Ziel es ist, die Möglichkeiten und Risiken für Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet zu analysieren. Im Mittelpunkt der neuen Studie soll vor allem die immer weiter reichende Nutzung von Social Media – insbesondere im Zusammenhang mit der rasanten Weiterentwicklung von technischen Geräten wie Smartphones oder iPad – stehen.
Aus den Ergebnissen der Untersuchung sollen Handlungsempfehlungen für Eltern, Kinder, Schulen, Initiativen und Wirtschaft ableitbar sein, so Landesrätin Schmid. Ein entscheidendes Kriterium sei zudem, dass Aussagekraft und Vergleichbarkeit der Studienergebnisse nicht nur für Staaten gegeben sind, sondern auch für jedes einzelne Bundesland.
Weiters sprachen sich die Landesjugendreferentinnen und -referenten für die Weiterführung von aufZAQ aus. Durch dieses Zertifizierungsinstrument sollen non-formale Aus- und Weiterbildungen in der Kinder- und Jugendarbeit mit freizeitpädagogischem Schwerpunkt (z.B. Ausbildungen für die Offene und Verbandliche Jugendarbeit) besser vergleichbar und anrechenbar gemacht werden.
Und schließlich halten es die Ländervertreterinnen und -vertreter für notwendig, in der geschlechterspezifischen Jugendarbeit insbesondere die Buben-/Jungenarbeit zu stärken. Einen Schritt dazu sieht Landesrätin Schmid darin, den “Boys Day” und den “Girls Day” in einem gemeinsamen jährlichen Aktionstag zusammenzuführen. Eine Fachtagung von Bund und Ländern soll dieses Thema weiter konkretisieren.
(VLK)
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