Luna hatte sich bei einer Skitour von ihrem Dornbirner Herrchen Christian Schmuck losgerissen und war verschwunden. Die verständigte Bergrettung machte sich noch in derselben Nacht auf die Suche. Doch erfolglos.
Am nächsten Tag wurde die Hündin von der Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ während eines Suchflugs zitternd auf einem Felsvorsprung gesichtet. Die Bergrettung seilte sich daraufhin 60 Meter ab, konnte sich dem Labrador nicht nähern, weil er in seiner Panik niemanden näher kommen ließ.
Mit Würstchen beruhigt
Erst nach vier Tagen gelang die Rettung Lunas. Die bergerfahrene Tierärztin Dana Sohler aus Lustenau seilte sich mit einem Alpinpolizist ab und konnte den Vierbeiner mit Wiener Würstchen beruhigen. Es gelang ihr, der Hündin ein Brustgeschirr anzulegen und sie zu bergen.
Frauchen Doris Schmuck und Herrchen Christian sind überglücklich über die Rettung durch die beherzten Helfer und überzeugt, dass ihrem Hund viele glückliche Faktoren das Leben gerettet haben: ihre gute sportliche Kondition, tausend Schutzengel und ein wahrlich heldenhaftes Helferteam.
Den ganzen Artikel lesen Sie in den “Vorarlberger Nachrichten“.
(VN/Gerhard Sohm)
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