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Kurzzeitige Entlastung, große Hilfe für Eltern

Land unterstützt auch heuer bewährtes Kinderbetreuungsangebot "Frau Holle"
Land unterstützt auch heuer bewährtes Kinderbetreuungsangebot "Frau Holle" ©VOL.AT
Bregenz – Das Kinderbetreuungsprojekt "Frau Holle" des Vorarlberger Familienverbandes wird vom Land heuer mit einem Beitrag von 35.000 Euro unterstützt.

Dieses in fast allen Landesteilen bestehende Angebot einer stundenweisen Kinderbetreuung ist längst nicht mehr wegzudenken, so Landeshauptmann Markus Wallner und Familienlandesrätin Greti Schmid.

“Die Entwicklung und Förderung eines vielfältigen, bedarfsorientierten, flexiblen und leistbaren Kinderbetreuungsangebotes ist einer unserer maßgeblichen familienpolitischen Schwerpunkte”, sagt Landeshauptmann Wallner. Entscheidend sei dabei, dass Land und Gemeinden gemeinsam an einem Strang ziehen.

“Frau Holle” wurde Anfang der 1990-er Jahre in Bregenz gestartet und mit der Zeit von immer mehr Städten und Gemeinden übernommen. Mittlerweile gibt es diesen Dienst an vielen Orten in den Ballungsräumen Rheintal und Walgau, aber auch im Bregenzerwald, im Kleinwalsertal, im Großen Walsertal sowie im Montafon und im Klostertal.

Ziel von “Frau Holle” ist es, Müttern und Vätern ein paar Stunden abseits familiärer Pflichten zu ermöglichen und sie dadurch zu entlasten. Diese Dienste sind bei den Eltern sehr gefragt. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 1.600 Familien betreut. Mehr als 800 “Frau Holle”-Babysitter leisteten zusammen rund 53.500 Einsatzstunden. “Die große Nachfrage im ganzen Land untermauert in eindrücklicher Weise die Bedeutung und auch die Qualität der ‘Frau Holle’-Dienste”, betont Landesrätin Schmid.

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