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Kurz bekommt prominentes Beratergremium

Kurz will das Ministerium modernisieren
Kurz will das Ministerium modernisieren
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) wird künftig ein prominentes Beratergremium, dem auch Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer angehören soll, zur Seite stehen. Es gebe bereits "losen Kontakt" zu den Experten aus den verschiedenen Bereichen, dieser soll nun "institutionalisiert" werden, bestätigte Kurz-Sprecher Gerald Fleischmann einen Bericht des "Kuriers" (Donnerstagausgabe).


Neben Gusenbauer gehören dem “Kurier” zufolge auch noch der frühere Generalsekretär des Außenamtes, Albert Rohan, die Leiterin des Jüdischen Museums der Stadt Wien, Danielle Spera, die Unternehmensberaterin Antonella Mei-Pochtler, Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler, Ex-EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner, Ex-Kommissar Franz Fischler (beide ÖVP) sowie der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch, dem Beratungsgremium an. Fleischmann betonte, dass es nicht nur diese acht Berater gebe, sondern auch noch “viele andere”, die “ehrenamtlich” je nach Thema hinzugezogen werden können. Ein Schwerpunkt werde der Westbalkan sein.

Der Einsatz des Beratergremiums ist einer von drei Schritten, das Außenministerium zu modernisieren. Ein hausinterner “Think Thank” unter der Leitung von Spitzendiplomaten Alexander Schallenberg und die Öffnung des Hauses für Debatten und Veranstaltungen sollen künftig die Arbeit von Kurz unterstützen.

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