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Kuriose Klage: Beamter will mehr Arbeit

Weil er zu wenig Arbeit hat, verklagte ein deutscher Beamter das Land Rheinland-Pfalz.
Weil er zu wenig Arbeit hat, verklagte ein deutscher Beamter das Land Rheinland-Pfalz. ©BilderBox
Ein Beamter in Rheinland-Pfalz ist vor das Mainzer Verwaltungsgericht gezogen, weil er nicht genug zu tun hat.

Wie der SWR berichtet, geht es um den früheren Leiter des Bergamtest des Landes Rheinland-Pfalz, Harald Ehses. Dieser hat nicht zum ersten Mal Streit mit dem Land: Er hatte 2013 die Standfestigkeit einer in Bau befindlichen Brücke kritisiert, als kurz darauf Vorwürfe an seinem Führungsstil laut wurden, sah er das Wirtschaftsministerium als Drahtzieher. Ehses klagte anschließend wegen dem Vorwurf des Mobbings, vor Gericht einigte man sich auf einen Vergleich. Im Zuge dessen soll Ehles Medienberichten zufolge tatsächlich 25.000 Euro erhalten haben. Danach wechselte Ehles ins Wirtschaftsministerium und übernahm dort einen Posten als Leiter einer Stabsstelle.

Nun gibt es also erneut Ärger: Nach SWR-Informationen sei der Beamte sehr unzufrieden, weil man ihm kaum Arbeit gebe. Deswegen verklagt er offenbar nun erneut das Land.

(Red.)

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