Dabei unterscheiden sich die grünen Oasen nicht nur von der Vielfalt der Pflanzen, Kräuter und Blumen, auch großer Ideenreichtum für Anordnung und Bewässerungsmethoden kommen dabei ans Tageslicht. Vergangenes Wochenende öffnete Margareta Baldissari vom OGV-Göfis ihre Gartentüre. „Mein Garten ist ein Versuch, der Wildnis Platz einzuräumen und trotzdem einen Kulturgarten zu betreiben“, erklärt Baldessari schon fast poetisch. In den letzten Jahren hat die leidenschaftliche Gärtnerin zwei Hochbeete angelegt, einen Folientunnel errichtet und verschiedene Anbaumethoden ausprobiert. Heuer versuchte sie auf Strohballen Tomaten zu ziehen. „Bis jetzt erfolgreich“, merkte die Göfnerin schmunzelnd an.
Interessante Einblicke
Auch Heukartoffeln gehören zum Repertoire von Baldessari – jedoch bilden Schnecken dabei oft eine Herausforderung. Bei der Gartenexkursion erklärte sie unter anderem, dass im Frühling ein Stück Rasen für eine Blumensaat weichen musste. Da der Garten in einer Senke liegt und dadurch der Boden nass und eher verdichtet ist, liege ihr Augenmerk bei der Beschaffung und Erhaltung der Humusschicht, diese umfasst die Gesamtheit der toten organischen Substanz eines Bodens. „Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Schwerpunkte und Vorlieben die Göfner Gärtner haben“, merkt Vereinsobfrau Doris Huber an.
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