Krumbach (me) Der Wettergott meinte es gut mit den Krumbachern und zeigte sich entgegen aller Schlechtwetterprognosen von der trockenen Seite, als am vergangenen Sonntag der neue Pfarrer Noby Acharuparambil in der Pfarrgemeinde Einzug hielt. Viele Menschen aus dem Dorf waren gekommen, um den neuen Pfarrer willkommen zu heißen. Der Priester stammt schon wie sein Vorgänger aus Indien, genauer gesagt aus Kerala. Seit dem 1. September hat Pfarrer Noby Acharuparambil die Leitung des Pfarrverbandes Krumbach-Langenegg-Lingenau übernommen und hat seinen Wohnsitz im Pfarrhof in Lingenau. Zu diesem besonderen Fest waren alle Ortsvereine gekommen und der Chor „Pro Musica“ hatte die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernommen. In der stimmigen Atmosphäre der Krumbacher Pfarrkirche führte Dekan Hubert Ratz den neuen Pfarrer in seine zukünftige Aufgabe ein.
Buntes Bild
Der Gottesdienst wurde von Vertretern der kirchlichen Gremien und Arbeitskreisen mitgestaltet und so entstand ein recht buntes Bild. Auch die kirchlichen Vertreter der Nachbarpfarren Langenegg und Lingenau waren zu diesem Anlass mit ihren Osterkerzen gekommen, um die freundschaftliche und harmonische Beziehung im Pfarrverband zu unterstreichen. Zugleich wurden an diesem Sonntag auch das Erntedankfest und der Trachtentag begangen. Somit durften die Krumbacher nicht nur für eine gute Ernte danken, sondern auch für einen neuen Pfarrer.
Begegnung
Im Anschluss an die schöne Feier fand im Gemeindesaal eine Agape und Begegnung mit dem neuen Pfarrer statt, welche vom Musikverein musikalisch umrahmt wurde. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Patrick Fink bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Art und Weise zum Gelingen des Festes beigetragen hatten mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“.
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