Krumbach. Die Erstpräsentation und Eröffnung der Ausstellung „wart mal“ fand im Pfarrsaal Krumbach statt. Die zahlreichen Besucher wurden von Bürgermeister Arnold Hirschbühl begrüßt, einführende Worte sprachen Marina Hämmerle, Büro für baukulturelle Anliegen, und Künstler Richard Bösch
Tanz, Film und Musik
In der aktuellen „Tanzufer“ Produktion „wart mal“ hat das künstlerische Team rund um Ursula Sabatin ein komplexes Projekt inmitten der Architektur der Bushäuschen umgesetzt. Mit den Mitteln von Tanz (Ensemble Tanzufer), Film (Aaron Sutterlütte) und Musik (Arno Oehri) entstand eine achtteilige Videoinstallation. Mit den filmischen Möglichkeiten und der dafür komponierten Musik verdichten sich die Tanzsequenzen. Die Situationen des Wartens werden in neue Zusammenhänge gestellt. Jedes Video bekommt dadurch eine eigene Dramaturgie, gebildet aus Menschen, Architektur, umgebender Landschaft und Klangräumen.
Neue Räume
Die konkrete Ausgangssituation dieses Projekts sind die sieben Busstationen in Krumbach. Die sehr eigenwillige, individuelle Gestaltung der einzelnen Stationen durch internationale Architekten, hatte auf sich aufmerksam gemacht und neue Räume geschaffen. Die Orte konnten temporär für Tanz genutzt werden und im Verlauf des Prozesses entstanden acht unterschiedliche Videoarbeiten. Die Ausstellung ist bis 12. November 2017 täglich von 8 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Am Samstag und Sonntag kann die Ausstellung bis 20 Uhr besichtigt werden.
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