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Kronprinzenrolle im Weltcup für Höchst II

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Die Radballmannschaft Höchst 2 mit Simon König/Florian Fischer stand beim 3. UCI Radball-Weltcupturnier, diesmal in St. Pölten, wieder im Finale. Leider vergaben sie auch diesmal den möglichen Sieg und unterlagen der deutschen Top-Mannschaft aus Stein/Deutschland (Gerhard und Bernd Mlady) knapp mit 3:4.

Mit dieser Platzierung haben sich die beiden aber neuerlich den Einzug ins Weltcup-Finale gesichert (2.12.2017 in Willich/Deutschland). Es war der dritte Finaleinzug im dritten Turnier für die Höchster. Ebenfalls fix im Finale spielen die Mlady’s aus Stein. Die regierenden Weltmeister Schnetzer/Bröll (Höchst 1) waren nicht am Start.

Erfreulich die Leistung der IG Sulz/Dornbirn. Mit drei Siegen in der Vorrunde qualifizierten sich Kevin Bachmann und Jürgen Türtscher, der anstatt des verletzten Stammpartners Stefan Feurstein dabei war, für die Finalrunde. Dort kam es zuerst zum „Österreicher-Duell“, das die Höchster mit 8:1 gewannen. Im Spiel um Platz drei gegen die erfahrenen Tschechen aus Svitavka blieb die IG mit 6:4. siegreich.

Erstmals waren „kleine“ Radball-Nationen dabei

Die auf Europa-Trainings-Tour weilenden Spieler aus Hong Kong nutzten die Chance, erstmals in einem Weltcup-Turnier dabei zu sein. Auch die Ungarn stellten in St. Pölten eine Mannschaft. Beide Teams waren gegen die etablierten Vereine allerdings chancenlos, im direkten Duell um die Plätze 9. und 10. siegten die Ungarn gegen Hong Kong mit 7: 3

König/Fischer sind weiterhin Weltcup-Leader

Nach drei Weltcupturnieren führen die Höchster König/Fischer die Weltcup-Tabelle weiter an (135 Pkt.) und tragen daher auch das Leadertrikot. Die acht besten Teams von jeweils drei Turnieren starten im Weltcup-Finale am 2.12.2017 in Willich/Deutschland. Dazu kommen ein Team von der Asien-Gruppe und eine Wild-Card für den Veranstalter. Seit 2011 haben die Höchster Radballer drei Weltcup-Finalturniere gewonnen, wurden zweimal Zweite und einmal Dritte.

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