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Kribbeln in den Stimmbändern

Der Magnuschor Röns setzt bei seinen Konzerten auf Klassisches und Zeitgenössisches.
Der Magnuschor Röns setzt bei seinen Konzerten auf Klassisches und Zeitgenössisches. ©Hronek
In St. Gerold, Röns, Satteins und Frastanz finden am Samstag Chorkonzerte statt.

(amp) Wer ndie Wahl hazt hat die Qual. Am Samstag, 8. Juni laden der Männer-und Frauenchor im Adalbert Welte-Saal in Frastanz, der Männerchor Satteins im Mehrzwecksaal der Mittelschule Satteins, der Magnuschor Röns im Magnussaal und „Gioia“ in der Propstei St. Gerold zu ihren Konzerten ein. Das Kribbeln in den Stimmbändern ist bereits spürbar. Zugleich ist die Kumulation Beweis, wie notwendig ein Walgauer Veranstaltungskalender und eine bessere Terminkoordination notwendig wären, zumal sich die Chorfreunde nicht vierteilen können.

 Unterschiedliche Programme

Während sich der Männer- und Frauenchor Frastanz unter Chorleiter Herbert Schwendinger ab 20.15 Uhr dem Österreichischen Volkslied widmet und mit Evelyn Fink-Mennel als Moderatorin und vielseitige Vokal- und Instrumentalsolistin, sowie Christl Hämmerle an der Drehorgel Verstärkung holt, setzt Rainer Frick mit seinem Männerchor in Satteins auf die „Tiefen Gründe des Wassers“. Songs wie „Lass mich dein Badewasser schlürfen“, „Seemann, lass das Träumen“ oder das Kärntnerlied „Is scho still um an See“ sind bekannte Ohrwürmer und kommen beim Publikum immer an. Zwischendurch lockert die Stubenmusik der Musik-Mittelschule Thüringen die Chorblöcke auf. „Gioia“ unter Ulrich Mayer will gemeinsam mit dem „Jazzdebakel“ in unterschiedlichen Sprachen, verschiedenen Stilen, instrumental und vokal Horizonte „ausloten“.

 Gesang, Brot und Wein

Chorleiter Matthias Ammann setzt beim Konzert des Rönser Magnuschores auf Klassisches und Zeitgenössisches. Lieder wie „Il bianco e dolce cigno“ von J. Arcadelt, „Il est bel et bon“ von Pierre Passereau“, Matona mia cara“ von Orlando di Lasso“ erfordern einiges an Stimmkultur und Intonationsvermögen. Aber auch Gerold Amanns „Jo, d‘ Frau will ufo Beaso“ hat es in sich, will man den hinterlistigen Humor des „Zündschnur“-Songs transparent machen. Gäste bei diesem Konzert sind die Mezzosopranistin Lea Müller und der Lautenspieler Jadran Duncumb.Es werden an diesem Abend verschiedene österreichische Weine verkostet, begleitet von feinem Brot einer Laternser Biobäckerei. Konzertbeginn 19.30 Uhr. Aufgrund der Nachfrage wurde ein Zusatzkonzert am Freitag, 7. Juni um 19.30 Uhr angesetzt.

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