„Die Annahme war“, erklärt Einsatzkommandant Mario Mangard, „dass es nach einem Küchenbrand im Alpengasthof Garfrescha zu einer starken Rauchentwicklung kam und zahlreiche Personen verletzt oder ohnmächtig waren.“ Um 19 Uhr wurde der Alarm ausgelöst und die Feuerwehren von Partenen, Gaschurn, Gortipohl, St. Gallenkirch und Gargellen rückten aus. “ Dazu wurde auch der Katastrophenzug des Roten Kreuzes angefordert. Über eine schmale Zufahrtsstraße erreichten die ersten Helfer nach knapp 20 Minuten den „Brandort“.
Zahlreiche Verletzte
Insgesamt 19 Personen mussten aus dem Gebäude gerettet werden. Mit schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrmänner ins Gebäude vor, bargen die Verletzen und ohnmächtigen Personen und übergaben sie den Helfern des Roten Kreuzes. Mit Hilfe der Drehleiter wurden Personen, die vor dem Feuer in den dritten Stock geflüchtet waren, gerettet. Das Löschwasser wurde – ein erster Versuch – der Beschneiungsanlage entnommen. „Bis auf einige Kleinigkeiten“, zieht Einsatzleiter Mario Mangard eine positive Bilanz, „hat alles bestens geklappt.“ Als Vertreter des Feuerwehrverbandes beobachtete der stellvertretende Bezirksinspektor, Florian Beiser, die Übung. Auch die Kommandanten der Innerfrattner Wehren, Siegi Gschaider, Simon Kasper und Christian Thöny, verfolgten das Geschehen mit Argusaugen.
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