Im KOM traf man sich vergangenen Dienstagabend, um über das Fortkommen in der Krankenpflege zu diskutieren. Nach dem offiziellen Teil hielt DKGS Ruth Giesinger von der Diabetesambulanz des Krankenhaus Feldkirch einen Vortrag über Diabetes Mellitus.
Pflege und Beratungen
Insgesamt 171 Patienten wurden 2014 von den Krankenschwestern des KPFV versorgt, 2367 Beratungen wurden durchgeführt, das waren 400 mehr als im Jahr 2013. „Die Krankenpflegevereine sind nicht wegzudenken“, so Obmann Markus Hummel. Ohne ehrenamtliche Mitglieder wäre die Arbeit zum Wohle der Mitmenschen nicht möglich und über kurz oder lang wird das Land über neue Finanzierungspläne nachdenken müssen, sind sich die Vereinsmitglieder einig. Die Personalkosten sind in den letzten vier Jahren um 29% gestiegen und über kurz oder lang werden die Krankenpflegevereine allein mit Spenden und Zuschüssen nicht überleben können. Für ihre treuen Dienste wurden Elisabeth Begle (10 Jahre), Ingrid Müller (10 J.), Brigitte Weiler (15 J.), Angelika Burtscher (15 J.) und Dr. Roland Kopf (25 J.) geehrt. In Vertretung des Bürgermeisters war Kiki Karu an Ort und Stelle, um sich mit lobenden Worten für den unermüdlichen Einsatz des Pflegepersonals und des Vorstands zu bedanken. Auch der Mäderer Obmann besuchte die Sitzung: „Die Krankenschwestern sind jeden Cent wert!“ Und auch Jutta Oberhauser vom KPFV-Götzis hatte sich die Zeit genommen, der Versammlung einen Besuch abzustatten.
Der honigsüße Durchfluss
In ihrem Vortrag führte Ruth Giesinger den Anwesenden die Tücken der Diabetes Mellitus Erkrankung vor Augen. Über die Entstehung, die Folgen und die Behandlung der Zuckerkrankheit hatte die Diabetesberaterin viel zu erzählen. Bewegung und Ernährung sind die Hauptpfeiler beim Kampf gegen eine Krankheit, die immer mehr um sich greift. Bis ins kleinste Detail klärte Giesinger über Therapiemöglichkeiten, Gefahren und Möglichkeiten zur Verhinderung der Krankheit auf. Zur Bekräftigung gab es zum Abschluss des Abends schmackhafte Brötchen mit gesundem Aufstrich.
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