Die einjährige Testphase habe gezeigt, dass die im Pass enthaltenen Informationen für die Krankenhaus-Mitarbeiter nützlich waren, bestätigte das Büro von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVP) gegenüber der APA einen Bericht des ORF Vorarlberg. In zahlreichen Fällen habe der “Krankenhaus-Pass” das Spitalspersonal unterstützt, sich leichter mit den Patienten zu verständigen und besser auf deren Bedürfnisse eingehen zu können.
Pass wird an Wohngemeinde verteilt
Der “Krankenhaus Pass” wird künftig über die jeweilige Wohngemeinde verteilt. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, hieß es im Gesundheitsressort des Landes.
Zielgruppe für den Pass sind Menschen, die sich ohne Hilfe nicht (mehr) verständlich machen können. Auszufüllen ist der Pass von Angehörigen oder Betreuern, die den Patienten sehr gut kennen. Dabei geht es etwa darum, wie die Person Schmerzen kenntlich macht oder was sie zum Einschlafen braucht. Der Pass verbleibt während des gesamten Krankenhausaufenthalts beim bzw. in der Nähe des Patienten, damit die Pflege gezielt auf die genannten Bedürfnisse eingehen kann.
(APA)
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