“Mit diesem Element wird die Ill in drei Segmenten gestaut”, erklärt Manfred Trefalt, Geschäftsleiter der Stadtwerke Feldkirch. Normalerweise sind die Schleusen geschlossen, bei höheren Wasserführungen werden sie aufgemacht, “und die Ill kann samt Geschiebe und Feinteilen in den Rhein gelangen.”
Komplikationen durch Hochwasser
Im August des vergangenen Jahres war der Spatenstich zum knapp 30 Millionen Euro teuren Großprojekt erfolgt. Schon im Oktober musste man eine herben “Rückschlag” hinnehmen, erzählt Trefalt. Damals führten schwere Niederschläge dazu, dass der linke Ill-Begleitdamm weggeschwemmt wurde. “Diese Aufräumarbeiten haben ca. zwei Monate gedauert”, mittlerweile sei man wieder im Zeitplan. Überhaupt sei die Herausforderung, an einem Gebirgsbach zu bauen, sehr groß, weil die Untergrundverhältnisse nicht immer exakt vorherzusehen seien. Ab April dürfte die Ill aber bereits durch die beiden Wehrfelder fließen, an denen derzeit gebaut wird. Dann kann man sich an das linke Wehrfeld machen. Fertigstellungstermin ist Frühjahr bzw. Frühsommer 2014. (MST)
Manfred Trefalt im Interview:
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