Martina Eisendle, zuständig für die Konzeptenwicklung und Heinz Schoibl , der sich wissenschaftliche Seite beleuchtet hatte, stellten das neu erarbeitete Konzept vor, danach hielt man die Generalversammlung ab. In der „Oase“ hatte man mit Snacks und Getränken alles für das Treffen vorbereitet.
Das Konzept ist den Jugendlichen gewidmet
In einem sind sich alle Beteiligten einig: „Nichts über Jugend ohne Jugend!“ Was ist, was wird, was könnte sein? Die Mission ist es, Jugendliche zu stärken und Freiräume zu schaffen, Bildungsangebote zu bieten und auf die Bedürfnisse der jungen Menschen einzugehen. Die mobile Jugendarbeit sucht Jugendliche dort auf, wo sie ihre Freizeit verbringen, mit dem Jugendcafé Oase, dem Sportplatz „Habedere“, dem öffentlichen Betrieb in der Hannes-Grabher Siedlung, wo zweimal wöchentlich spielen, basteln und Hausaufgabenbetreuung auf dem Programm steht, haben die Kids einige Anlaufstellen. Aber auch die virtuellen Orte gewinnen immer mehr an Bedeutung, auf Facebook & Co. finden alle eine Plattform, die informiert sein wollen. Das Produkt offene Jugendarbeit begegnet den Jugendlichen mit Respekt und auf Augenhöhe. Betreuungs-Schwerpunkte setzen und produktiv arbeiten sind Hauptziele der offenen Jugendarbeit.
Jugend nimmt uns in die Pflicht
Die Mitarbeiter des Vereins nehmen ihre Pflichten ernst und reflektieren regelmäßig das Erreichte. Alle 14 Tage trifft sich das Team zur Berichterstattung, Schwerpunktdefinition, Planung und Koordination. Qualitätssicherung, Klausuren und Weiterbildung stehen an oberster Stelle auf der Prioritätenliste. Werte vermitteln, Freiräume schaffen, Perspektiven aufzeigen, Hilfestellungen anbieten, die Mitarbeiter_innen haben ihre Ziele festgelegt und legen ihre ganze Kraft in die Arbeit mit den Jugendlichen. Die jungen Leute sollen in der Lage sein, das Gemeinwesen im Ort mit zu gestalten, multikulturelle Visionen zeichnen ein Bild der Zukunft, das erstrebenswert scheint und das zu erreichen noch viel Aufklärungsarbeit erfordert.
Generalversammlung alle zwei Jahre
Es wurde eine ordentliche Generalversammlung abgehalten, die Beschlussfähigkeit war gegeben, die Berichte des Vorstands wurden interessiert verfolgt. Einige neue Gesichter werden in Zukunft die Leitung des Vereins bereichern. Obmann Mathias Kraus berichtete, dass die vergangenen zwei Jahre sehr turbulent waren. „Es sind Freiräume weggefallen, aber es gab auch positive Entwicklungen. Der Jugendplatz HABEDERE wurde realisiert und die OASE (Nachfolge Full House) wurde eröffnet. Hoffentlich geht es so weiter. Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung des neuen Konzeptes der Offenen Jugendarbeit Lustenau.“
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