Die Verteilungsquote beläuft sich auf 2,29 Prozent, bestätigte der KSV1870 einen Bericht von wirtschaftspresseagentur.com. Betroffen von der Insolvenz sind 23 Gläubiger, der größte davon ist die ARBÖ Bundesorganisation mit rund zwei Mio. Ausständen.
Investitionen zu hoch
Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) meldete 70.000 Euro an Forderungen an, hieß es. Als Grund für die Pleite wurde angenommen, dass die Investitionen in die lokalen Prüfzentren zu hoch gewesen seien.
Bereits abgeschlossen ist auch das Insolvenzverfahren über die ARBÖ Betriebsgesellschaft mbH Feldkirch. Dabei wurden 2,2 Mio. Euro an Forderungen anerkannt, die Quote betrug 1,35 Prozent.
95 ARBÖ-Standorte
Vorarlberg werde weiterhin vom ARBÖ versorgt, hieß es aus der Bundesorganisation bereits im Juli 2014, und zwar über die Niederlassung in Bregenz. Diese wurde auf Rechnung der Wiener Zentrale errichtet und stehe unter deren Kontrolle. Neben Feldkirch sind auch noch die ARBÖ-Stellen in Kärnten, Salzburg und Tirol föderal ausgelagert. Insgesamt hat der ARBÖ 95 Standorte. (APA)
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