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Konflikt zwischen Henrik Kristoffersen und dem norgwegischen Verband vorerst gelöst

Das gesamte norwegische Team hat "telenor" als Kopfsponsor.
Das gesamte norwegische Team hat "telenor" als Kopfsponsor. ©APA
Slalom-Weltcupsieger Henrik Kristoffersen hat die ausstehende Athletenvereinbarung mit dem norwegischen Verband unterzeichnet. Der Konflikt mit dem Verband ist dadurch vorerst beseitigt, der Wunsch nach dem "Red Bull" Schriftzug am Helm bleibt jedoch.

Wie nrk.no heute berichtete, hat der Slalom-Weltcupsieger endlich seine Athletenvereinbarung mit dem norgeischen Verband unterzeichnet. Es gab nämlich größere Streitigkeiten, Kristoffersen wollte Red Bull als Kopfsponsor, so wie Teamkollege Aksel Lund Svindal. Das ist jedoch nicht möglich, da der norwegische Verband einen Vertrag mit dem Hauptsponsor “telenor” bezüglich sämtlicher Werbeflächen auf den Kopfbedeckungen hat. Aksel Lund Svindals Vertrag stammt noch aus einer Zeit vor diesem Vertrag, deshalb besitzt er sozusagen ein Exklusiv-Status.

Verband ist froh über “telenor” Schriftzug

Weder von Seiten des norwegischen Skiverbandes, noch von Seiten Red Bulls gab es eine Stellungnahme. Gegenüber nrk.no meinte Espen Graff – Kommunikationschef des norwegischen Verbandes – nur: “Henrik hat die nationale Vereinbarung unterzeichnet. Das bedeute, dass er, wie die anderen Athleten auch, Mitglied der Nationalmannschaft ist.” Außerdem sei der Verband froh, das Kristoffersen weiter den Schriftzuig “telenor” auf der Kopfbedeckung trägt.

Ohne die nationale Atheltenvereibarung können die Fahrer keine Weltcup-Saison bestreiten. Kristoffersens Vater, Lars Kristoffersen, meinte, dass es eine sehr schwierige Entscheidung war und sicher nicht ideal sei. Der Vertrag gelte nun für ein Jahr.

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