Mit „Hotel Mama“ von Jan-Ferdinand Haas präsentieren die Schauspieler rund um Regisseur Thomas Caracristi am kommenden Samstag, 29 April, bei ihrer Premiere eine Mehrgenerationenkomödie, wie sie heute gar nicht so selten vorkommt.Und dabei werden natürlich auch gängige Klischees bedient.
Familienalltag
Denn wo sehnen sich Eltern nicht danach, dass der Nachwuchs sich auf eigene Beine stellt und auszieht? Wer versteht den Unmut der Mutter, wenn die Tochter ihre Sachen überall herum liegen lässt und der Sohnemann nur noch zum Klamottenwechsel nachhause kommt? Doch damit ist nun Schluss, denn die Kinder Oliver und Jenny sind jetzt endlich aus dem Haus das glauben zumindest Veronika und Ulli, ein Ehepaar im besten Alter, angesichts ihrer neuen Freiheit. Für das Ehepaar Strehle beginnt plötzlich ein ganz neues Leben: Niemand hört mehr laute Musik oder lässt das dreckige Geschirr auf dem Tisch herumstehen. Endlich ist ausreichend Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Während Veronika von romantischen Urlaubsreisen träumt, will Ulli endlich seine Modelleisenbahnanlage vergrößern.
Witzig
Als dann jedoch plötzlich Oma und Opa vor der Tür stehen, ist die ersehnte Ruhe erst einmal gestört und das Chaos nimmt zusehends seinen Lauf. Am Ende sieht es sogar danach aus, als würde aus der “trauten Zweisamkeit“ über Nacht ein Mehrgenerationenhaus entstehen, was nochmals für jede Menge Pointen sorgt. Und dies alles im Montafoner Dialekt, der allein schon mit seinen Ausdrücken für viel Sprachwitz sorgt. Ein unterhaltsamer Abend mit dieser vor Witz und Ironie schillernden Komödie ist jedenfalls garantiert, und so manche Familie erkennt sich in gewissen Passagen doch auf der Bühne wieder.
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