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Ruine Neuburg: Tag des Denkmals

Die Ruine Neuburg, die im Mittelalter eine wichtige strategische Bedeutung  hatte, kann beim Tag des Denkmals besichtigt werden.
Die Ruine Neuburg, die im Mittelalter eine wichtige strategische Bedeutung hatte, kann beim Tag des Denkmals besichtigt werden. ©hellrigl
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Beim landesweiten „Tag des Denkmals” gibt auch die Ruine Neuburg

Einblick in die Geschichte und die gegenwärtigen Restaurierungen.

Koblach. (HBR) In den Jahren 1985 bis 2000 wurden umfangreiche

Restaurierungsarbeiten an der Ruine Neuburg durchgeführt. Angeregt durch das Projekt „Natur z´Kobla” engagiert sich nun eine Gruppe von Bürgern aus der Region, um „diesen Ort mit seinen Qualitäten zu erhalten und erfahrbar zu machen”. Im Frühjahr wurde die Ruine von Strauchwerk befreit und mit Ausholzungen die Sicht auf die Ruine verbessert. Durch die Unterstützung von Gemeinde, Land und Bund in Höhe von 67.000 Euro konnten von Mai bis

Juli die Restaurierungen fortgesetzt werden. „Beim Geschütz- und

Gefängnisturm wurden einsturzgefährdete Mauerteile gesichert und teilweise restauriert”, informiert Organisator Reinhard Sonderegger. Besonders erfreut zeigt er sich darüber, dass 360 Arbeitsstunden mit freiwilligen Helfern abgedeckt werden konnten.

Tag des Denkmals

Eine gute Gelegenheit, Interessantes und Wissenswertes über die im

Mittelalter strategisch wichtige Burg zu erhalten, bietet der Tag des

Denkmals am Sonntag, den 29. September. Von 10 bis 16 Uhr finden Führungen nach Bedarf statt und Familien mit Kindern werden spannende Sagen von der Neuburg geboten. Das Pfadiheim wird von der Faschingsgilde Schollasteacher an diesem Tag bewirtet. Die Veranstalter bitten aber zu beachten, dass direkt

beim Schlosswald keine Parkmöglichkeiten bestehen.

Spendenaktion

Von November bis März werden wieder Ausforstungsarbeiten getätigt, ab Mai

ist dann die nächste Restaurierung vorgesehen. Für die komplette

Sanierung des Gefängnis- und Geschützturms sind 120.000 Euro notwendig,

weshalb Reinhard Sonderegger eine Spendenaktion startet. „Wie jedes

größere Kulturprojekt ist auch die Neuburg auf die Unterstützung von

Privatpersonen und Firmen angewiesen”, erklärt er die Initiative.

„So wie die finanzielle Hilfe (RAIBA Götzis BLZ 37429,

Kto-Nr. 2.447.977) zum Gelingen des Projekts beiträgt, ist auch die ideelle

Unterstützung mit einem persönlichen Arbeitseinsatz ein hilfreicher Beitrag”,

lautet sein Appell. Einzelpersonen und auch Schulklassen sind gern gesehene

Helfer bei den bevorstehenden Arbeiten. Kontakt: Reinhard Sonderegger

T: 0664 73117440 EM: sonderegger.reinhard@aon.at

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