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Burgsanierung geht für dieses Jahr zu Ende

Die Sanierugnsarbeiten für dieses Jahr gehen an der Neuburg zu Ende
Die Sanierugnsarbeiten für dieses Jahr gehen an der Neuburg zu Ende ©Michael Mäser
In dieser Woche geht die diesjährige Etappe der Sanierungsarbeiten an der Ruine Neuburg zu Ende. 
Sanierung Ruine Neubrug

Koblach. (mima) Vor rund drei Jahren wurde die Wiederaufnahme zu den Restaurierungsarbeiten bei der Neuburg gestartet. Unter dem Motto “erhalten und pflegen” wurde seit Mai ach in diesem Jahr am Geschütz- und Gefängnisturm gearbeitet. Nun konnten die Arbeiten in diesem Teil der Ruine abgeschlossen werden.

Ausmaß des Turmes nun sichtbar

„Wir werden uns, soweit es das Wetter zulässt, noch ibs zum 19. August mit der Restaurierung der Neuburg beschäftigen. Sollte es noch mehrere Regentage geben, würde sich der Termin entsprechend verschieben“, erklärt Reinhard Sonderegger, Initiator der Burgsanierung. Dabei wurde bereits in den vergangenen neun Wochen fleißig gearbeitet. Der Turm ist nun innen und außen komplett restauriert und der Innenraum konnte soweit abgegraben werden, dass das Ausmaß des Turmes gut zur Geltung kommt. Außerdem sind beim Abtragen von Sand und Steinen neue Mauern im Turminneren zum Vorschein gekommen, die bisher nicht bekannt waren. „Auch die bisher zugeschütteten Schießscharten wurden sichtbar gemacht und restauriert. Somit sind insgesamt sechs Schießscharten erhalten und sichtbar. Auch einige schöne Details mittelalterlicher Baukunst sind jetzt beim Turm sichtbar“, so Sonderegger erfreut.

Kinder auf der Baustelle

Die gesetzten Ziele bei der Restaurierung konnten somit in diesem Jahr von Baumeister Otto Summer und seinem Team erreicht werden. „Lediglich bei der angrenzenden Mauer müssen wir einen Fensterbogen provisorisch abgesichert lassen. Diesen Bogen zu restaurieren, geht sich zeitlich und mit dem zur Verfügung stehenden Budget nicht mehr aus“, so Reinhard Sonderegger. Besonders erfreulich für den Initiator, dass auch in diesem Jahr die NeuBurgBaustelle für Kinder wieder durchgeführt werden konnte und über 60 Kinder die Neuburg und deren Restaurierung persönlich erlebten.

300 Stunden freiwilliger Arbeit

Auch in diesem Jahr waren wieder mehrere freiwillige Helfer im Einsatz. Nur durch deren Einsatz war es möglich, die große Menge Schutt und Steine aus dem Turm-Inneren zu entfernen. „Wir mussten auch mehrere Riesensteine die von eingestürzten Mauerteilen stammen, händisch abtransportieren“, war Sonderegger über die helfenden Hände froh. In diesem Jahr wurden bisher von den Freiwilligen insgesamt über 300 Stunden geleistet. Außerdem haben fast alle Lehrlinge des 1. Lehrjahres der Firma Wilhelm & Mayer auf der Neuburg gearbeitet und so die Restaurierung historischer Gebäude kennen gelernt. Während der ganzen Bauzeit wurde das Team auch von einem Mitarbeiter von Aquamühle unterstützt.

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