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Bürgerforum Vorarlberg: Situation beobachten

©Michael Mäser
In der Koblacher Dürnestraße wird der Mehrzweckstreifen teils von den Autofahrern als Fahrbahn benutzt und im Bürgerforum Vorarlberg wird dabei eine Lösung gefordert.

Koblach. (mima) Userin Ramona meldet dabei die Gefahrenstelle in der Dürne beziehungsweise Rheinmahdstraße und stellt dazu fest, dass Spazieren auf dem Gehweg oder Mehrzweckstreifen teilweise lebensgefährlich wird. „Das Tempolimit von 40 km/h wird sowieso ignoriert. Hier sollte man dringend einen Gehsteig oder Temposchwellen errichten“, fordert die Userin hier eine zweckmäßige Lösung.

Im Gemeindeamt ist die Zunahme des Verkehrs in den letzten Jahren in diesem Bereich bekannt. Als Gründe dafür werden die günstige Verbindung aus dem Vorderland in Richtung Zollamt Meiningen und der Vollanschluss bei der Autobahn A14 genannt. „Mit dem Wissen um dieses Verkehrszunahme hat die Gemeinde Koblach in den letzten Jahren verkehrstechnische Maßnahmen gesetzt, um diese Entwicklung etwas zu entschärfen“, erklärt Bürgermeister Fritz Maierhofer. Die Straße wurde dazu bereits in den 1980er Jahren rückgebaut, eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h wurde verordnet und an mehreren Stellen mobile Radarboxen installiert. Auch eine Tonnage-Beschränkung auf 6 Tonnen wurde verordnet. Trotzdem nimmt der Verkehr zu und bei Dämmerung und Dunkelheit kann es zu „gefährlichen Situationen“ kommen, wenn Autos den Mehrzweckstreifen befahren, der auch von Fußgängern und Radfahrern benutzt wird. „Die Gemeinde wird in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Ob mittel- und langfristig andere verkehrstechnische Maßnahmen oder sogar bauliche Maßnahmen notwendig sind, sollen die Ergebnisse der Beobachtungen und Aufzeichnungen ergeben“ so der Bürgermeister von Koblach. 

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