Blühender Gartenmarkt vor dem Muttertag

(thp) Der Obst- und Gartenbauverein Koblach, sowie der Verein Arche Noah, die für den Gartenmarkt am Kobler Sportplatz verantwortlich zeichneten, waren mehr als zufrieden mit den Besucherzahlen. Schon gleich als die insgesamt 35 Stände ihren Betrieb aufnahmen, stürmten zahlreiche Pflanzenfreunde den Markt und kauften ein, was das Zeug hält. Viele waren auch gekommen, um für den Muttertag noch ein geeignetes Geschenk zu besorgen. Selbst das Wetter spielte mit und hielt den ganzen Samstag trocken.

Genuss für alle Sinne

Parakresse, Taglilie, Balsamstrauch, Schokoladenminze, Schneeprinzessin, Erdmandel – schon allein die Namen der vielen unterschiedlichen Pflanzenarten ließen die Gärtnerherzen höher schlagen. Von den Fachleuten der Arche Noah und den OGV-Beauftragten, konnte man alles Wissenswerte über die Pflanzen erfahren und sich auch fachmännisch beraten lassen. Es duftete nach „Mehr“ auf dem Gelände und man hatte die Qual der Wahl, welchen Stand man als erstes besuchen sollte. Ada Steinwender und Ursula Kräutler waren mit dem Sortiment des Weltladens Götzis vertreten, es gab Selbstgemachtes aus Natur und Garten, Schnäpse, Liköre, der Bienenzuchtverein Koblach-Meiningen hatte ebenso einen Stand, wie die Vertreter vom „Netzwerk grünes Vorarlberg“, allen voran Silvia Wagner. Wer den Genuss am Gaumen erleben wollte, begab sich zu Alexandra Kreutz, die den Besuchern mit köstlichem Whisky-Bier den Marktbesuch verfeinerte. „Wir haben schon die 2. Edition von diesem Bier“, freute sich die Kennerin edler Getränke und machte auf das große Angebot ausgefallener Getränkvarianten aufmerksam. Am Stand von Erich Wenter gab es selbstgebastelte Vogelhäuschen zu kaufen, Eduard Muther stellte seine Einkaufskörbe und Handtaschen vor, die er aus alten Plastikkanistern fertigt. Für die Kinder hatte man Pflänzchen vorbereitet, die sie selbst in ein Töpfchen einpflanzen und zum Muttertag mit nach Hause nehmen konnten. Es wimmelte vor gutgelaunten Marktgängern, die nach Herzenslust stöberten, an den Pflanzen rochen, kleine Geschenke kauften und sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen ließen.