Blühende Arche Noah am Kobler Sportplatz

Koblach. (pe) Neben der Vielfalt aus über 70 verschiedenen Paprika-, Paradeiser-, Salat-, Kohl- und Kürbissorten, hatte die Arche Noah am Samstag auch eine Exoten-Vielfalt im Gepäck. Darunter Malabarspinat, Scheibengurke, Tomatillo und Knollenziest, um nur einige unter den vielen, fast vergessenen Gemüsesorten aus aller Welt zu nennen. Mit dabei war auch wieder eine kleine Auswahl an seltenen Erdäpfelraritäten und Kräutern. Organisiert wurde der Markt vom Obst- und Gartenbauverein Koblach.

Fachkundige Beratung und vielfältiges Angebot

Individuelle, fachkundige Beratung, Weitergabe von Tipps und Anbauinformationen, Infomaterial, Fachbücher und Saatgut – die Marktbesucher wurden bestens auf die nahende Anbausaison vorbereitet. Sellerie, Fenchel, Porree, Karfiol, Wirsing, Butterköpf, Krachsalat & Co. fanden den Weg in die Einkaufskörbe der Kunden und somit in die umliegenden Gärten, die künftig in einer herrlichen Gemüse- und Kräutervielfalt erblühen werden. Neben dem vielfältigen Pflanzenangebot gab es allerlei Außergewöhnliches zu sehen: bunte Einkaufskörbe aus Leergut oder aus alten LKW-Planen, selbstgezimmerte Vogelhäuschen, ausgefallene Gewürze, duftende Seifenvielfalt, „Drohtige“ Dekorationsartikel und eine scharfe Gmüaspartie, vervollständigte das Angebot am Markt und gab den staunenden Besuchern ausreichend Gelegenheit, sich für den Frühling einzudecken. Verköstigt wurden die Gäste mit schmackhaftem Gemüsecurry und Grillschmankerln vom Obst- und Gartenbauverein Koblach. Bei frühlingshaftem Wetter flanierten Hunderte über den Arche Noah Markt, die kleinen Marktgänger hatten derweil Gelegenheit, ein zartes Pflänzchen für den Muttertag zu pflanzen.