Die Kummastraße in Koblach verleitet aufgrund ihrer Lage und dem Gefälle immer wieder Skateboarder für ihre Fahrten und Rennen. So sieht es im Bürgerforum auch Teilnehmerin „nybine“: „Ich finde es unverantwortlich, dass Skateboarder immer wieder die Strasse Kumma als Trainingsstrecke benützen. Es ist eine befahrene Strasse und als Autofahrer erschreckt man, wenn einem mitten auf der Strasse so ein Skateboarder entgegen kommt“, so die Userin.
Nicht so dramatisch sieht dies allerdings User „hagel“: „Sämtliche Longboarder fahren auf der vorgesehenen Straßenseite – somit verhält sich dieser wie ein Autofahrer. Will man nun jede Möglichkeit sich in der Freizeit auszutoben verbieten“, sieht der Teilnehmer kein Problem darin. Den selben Standpunkt hat Alexander Metzler: „Auf dieser Straße ist 30 km/h. Und die Boarder die mir bis dato entgegen gekommen sind, haben diese sehr gut im Griff und starten sowieso erst bei der letzten Gerade neben der Schule – also von unten her bestens einsehbar“, hat auch dieser Teilnehmer noch keine gefährliche Situation erlebt.
Im Gemeindeamt Koblach kennt man diese Situation und Bürgermeister Fritz Maierhofer appelliert hier an die Erziehungsbereichtigen: „Skateboarder auf der Kumma-Straße sind “illegal” unterwegs. Daher mein Appell an alle Eltern – bitte schaut auf eure Kinder und Jugendlichen und wirkt tagtäglich auf sie ein, dass sie nicht fallweise mit dem Skateboard auf der Straße fahren. Sie gefährden damit vor allen sich selbst, aber auch andere“, der der Bürgermeister. Zwar sei bisher noch nichts passiert, trotzdem gehören Skateboarder nicht auf die Strasse, sondern auf den Gehsteig.
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