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Wasserversorgungsanlagen werden auf Vordermann gebracht

Wasserversorgung Klösterle
Wasserversorgung Klösterle ©Gemeinde Klösterle
Klösterle investiert in millionenschwere Infrastrukturverbesserungen.

Bei einer Überprüfung der Wasserversorgungsanlagen der Gemeinde Klösterle wurde festgestellt, dass die Leitungen in den Gemeindebereichen Dörfle, Wilden, Danöfen und Kraftwerksiedlung den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Diese Wasserversorgungsanlagen werden in zwei Bauabschnitten erneuert und die Hochbehälter saniert. Damit werden die Wasserversorgungsanlagen in diesen Bereichen dem neuesten Stand angepasst. Um dies zu gewährleisten werden insgesamt ca. 7,3 Kilometer Trinkwasserleitungen und 2,1 Kilometer Steuerkabel neu verlegt. Im selben Zuge werden 4,4 Kilometer Glasfaserleitungen im Rahmen des staatlichen Ausbauprogrammes für Breitbandinternet mitverlegt. Der Hochbehälter Danöfen wird einer Kernsanierung unterzogen. Der Bauabschnitt I sieht eine Baukostensumme von insgesamt 2,5 Millionen Euro vor. Derzeit erfolgt die Wasserversorgung des Ortsteils Rauz durch zwei private Versorger. Aufgrund der geringen Quellschüttung in den Wintermonaten kann die Versorgungssicherheit während der Wintersaison nicht gewährleistet werden.

 

Neues Leitungsnetz

Außerdem befinden sich die Bauwerke in einem schlechten Zustand. Das Projekt sieht eine Neufassung der Quelle Valfagehr, einen neuen Hochbehälter und ein neues Leitungsnetz vor. Die Löschwassersituation soll durch die Situierung mehrerer Löschwasserhydranten deutlich verbessert werden. Durch die bereits erfolgte Mitverlegung der Trinkwasserleitungen im Zuge der Neutrassierung der L197 und der Bauarbeiten an der Flexen- und Albonabahn II konnten wesentliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Bereits nach der Schneeschmelze im Frühjahr soll mit dem Bau der restlichen Anlagenteile begonnen werden. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro. Das Projekt wird durch Förderungen des Landes und Bundes sowie durch die Beteiligung der Anschlusswerber im Bereich Rauz mitfinanziert. Um die Nutzung der Valfagehr-Quellen sicherzustellen, wurde mit der Gemeinde Gamprin als Grundeigentümerin ein unbefristeter Quellnutzungsvertrag abgeschlossen.

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