Denn übermäßige Sonnenbestrahlung erhöht erwiesenermaßen das Hautkrebsrisiko. Ein guter und dem Hauttyp entsprechender Sonnenschutz ist bei einem Aufenthalt im Freien deshalb unerlässlich. Besonderen Schutz brauchen Babys. Sie sollten im ersten Lebensjahr grundsätzlich nur in den Schatten. Erst danach kann man sie mit einer Schutzcreme auch eine kurze Zeit in die Sonne lassen. Gehschule, Kinderwagen, Planschbecken oder Sandkasten aber immer mit einem Tuch oder einem Schirm abdecken.
Schutz: T-Shirt, Hose, Kappe und Sonnenbrille & -creme
Der beste Sonnenschutz für größere Kinder besteht aus T-Shirt, Hose, Kappe mit großem Schirm, Sonnenbrille mit UV-Filter und Sonnencreme, die einen entsprechend hohen Schutzfaktor aufweisen sollte. Eincremen heißt es übrigens auch bei Wolken und im Schatten. Denn selbst dort wirkt die Sonne mit einer Intensität von 50 Prozent. Und sogar in einer Wassertiefe von 40 Zentimetern brennt die Sonne heiß. Noch stärker kommt sie auf Bergen und in der Mittagsstunde zur Geltung.
Auch aus diesem Grund raten Dermatologen zur Sonnenabstinenz zwischen 11 und 15 Uhr. Aber auch die Umgebung kann die Wirkung der Sonne durch Reflektion verstärken: Im Schnee um bis zu 85, im Sand um bis zu 20 und im Wasser um bis zu 75 Prozent. Abgesehen davon kann ein Sonnenbrand höllisch schmerzen, schon deshalb lohnt ein Schutz.
Dermatologen weisen zudem darauf hin, dass sich jeder Sonnenbrand irgendwann bitter rächt. In Form von hässlichen Falten und im schlimmsten Fall als Hautkrebs. Einen interaktiven Hauttypentest und –check gibt es unter www.sonneohnereue.at.
Ein Beitrag von Sicheres Vorarlberg/Ing. Franz Rein.
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