“Donnerstag war es so heiß, dass ich einen Sonnenbrand bekam, am Freitag regnete es, Samstagmorgen fiel Schnee und am Abend hatten wir wieder schönes Wetter”, schaut der Schrunser “Rätschner-Hauptmann” Jakob Pichler auf die zweite Hälfte der Karwoche zurück. Im Jahr 2005 war Jakob erstmals mit den Rätschnern unterwegs: “In den ersten beiden Jahren musste ich beißen, weil ich jung und klein war.” Schön war für ihn zu beobachten, wie der Rätschnerlohn fast jedes Jahr etwas anstieg.
Rätschner des Jahres
Diese Feststellung wird hoffentlich im Laufe der Zeit auch Erik Sauerwein machen können. Jakob und seine Kollegen kürten den siebenjährigen Schrunser zum “Rätschner des Jahres”. “Erik war unser fleißigster Sammler, ein guter Rätschner mit großer Rätsche, immer vorne mit dabei und angenehm ruhig”, betont Jakob, der im nächsten Jahr nochmals als Rätschner-Hauptmann zur Verfügung stehen wird.
Die Schrunser Rätschnerinnen und Rätschner danken der Ortsbevölkerung herzlich für die Spenden.
Altes, lebendiges Brauchtum
Maßgeblichen Anteil am Gelingen des heurigen Schrunser Rätschens hatten:
Jakob Pichler (Hauptmann)
Patrick Roos (Vizehauptmann)
Severin Dönz (Zehnerglocke)
Raphael Netzer (Totenglocke)
Oskar Singer (Taktgeber)
Samuel Hahn (Taktgeber)
Milan Desterovic (Taktgeber)
Simon Vonbank (Taktgeber)
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