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Angelobung in Klösterle

Angelobung
Angelobung ©Militärkommando Vorarlberg
Das Gelände der Passionsspiele mit seiner imposanten Kulisse, war der Rahmen für die Angelobung von 95 Rekruten aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Kärnten. 

Das Kommando über die „ausgerückte Truppe“ führte Oberst Werner Greußing, vom Militärkommando Vorarlberg. Zahlreiche Ortsvereine aus der Gemeinde und dem Tal waren mit ihren Fahnen bei der Angelobung vertreten. Die jungen Soldaten waren im Juni eingerückt und absolvieren gerade ihre allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in der Walgaukaserne in Bludesch. Nach ihrer Basisausbildung werden sie bei den Militärkommanden in ihren Bundesländern eingesetzt oder beim Jägerbataillon 23 bleiben.

Katastrophenhelfer

Während des Sommers stehen diese Soldaten auch als Katastrophenhelfer für Einsätze zur Verfügung. Die Gemeinde Klösterle hatte in der Vergangenheit mehrfach mit schweren Naturkatastrophen zu kämpfen. Das Bundesheer war stets zur Stelle und half. Bürgermeister Florian Morscher, lobte diese Unterstützung in seiner Begrüßungsrede und bedankte sich bei allen Helfern. Landesrat Erich Schwärzler bedankte sich bei den jungen Männern. “Das Land Vorarlberg braucht regionale Strukturen für seine Sicherheit. Sicherheit beginnt in den kleinen Zellen, in den Gemeinden. Hier muss man drauf schauen”, meinte Schwärzler und fuhr fort: “Dabei kommt es vor allem auf die Zusammenarbeit aller sicherheitsrelevanter Organisationen an.”

Werbung für Kadersoldaten

Der Militärkommandant von Vorarlberg, Brigadier Ernst Konzett, richtete seine Grußworte an die zahlreich erschienenen Angehörigen und bedankte sich bei der Gemeinde für die Einladung. Unter anderem informierte er, dass das Bundesheer seit dem letzten Jahr auch wieder ein guter Arbeitgeber geworden sei. Guter Verdienst und lebenslange Anstellung seien dabei wichtige Kriterien. Bedarf gebe es vor allem beim Jägerbataillon 23 in der Walgaukaserne in Bludesch.

Im Aufbau

 

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Militärmusik Vorarlberg unter der Leitung von Militärkapellmeister Hauptmann Wolfram Öller. Noch war das Orchester nicht voll besetzt was das Resultat der Kürzungen aus dem Frühjahr des vergangenen Jahres ist. Ab August wird die Militärmusik jedoch wieder ihre volle Stärke von rund 40 Musikerinnen und Musiker haben. 

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