Ihre Lehrerkolleginnen und ihre Schüler demonstrieren mit Plakaten an den Wänden des Schulganges eindrucksvoll ihre Arbeiten. „Auf dem Weg zum Umweltzeichen” – das heißt sorgsam miteinander umgehen, Müll richtig trennen, Müll vermeiden, auf die Gesundheit achten, Pausen zur Erholung nutzen, Dinge sorgfältig behandeln, Energie sparen und Wasser sparen sind nur einige Punkte, die die Schüler(innen) aufbereiten und beachten. Mit Merkzettel an jeder Klasse wird darauf hingewiesen, dass das Licht ausgeschaltet wird, die Fenster und Türen zu sind, der PC heruntergefahren ist und das Wasser abgedreht ist. Auch die Installierung eines Energie- und Mülldetektives tragen zur Beachtung der Umwelt bei.
Nachprüfung
„Für die Nachprüfung müssen gewisse Punkte erfüllt werden”, so Frainer. Die zehn Bereiche wurden auf Schule und Gemeinde aufgeteilt. So ist die Gemeinde z. B. für bauliche Veränderungen zuständig. Die Volksschule kann sich auf eine neue Beleuchtung freuen – einer der Punkte, der die Gemeinde betrifft. Weiters wurde eine Abschlusstüre eingebaut, es werden bauliche Maßnahmen zur Lärmreduzierung und Energiesparmaßnahmen vorgesehen. Der naturnahe Spielplatz, das Blumenbeet und das Hochbeet werden von den Kindern gerne benutzt. „Wir bedanken uns bei der Gemeinde, insbesondere bei Bürgermeister Dietmar Tschohl und Gemeindewerkmeister Martin Nessler, die uns tatkräftig unterstützen”, streicht die Volksschuldirektorin die Unterstützung durch die Gemeinde hervor.
Dankeschön
Die Volksschüler erhalten durch diese Aktion ein grundlegendes Wissen, das sie auch nach Hause transportieren. Somit entsteht eine Vernetzung, die das Thema Umwelt weitläufig hinausträgt. Schritt für Schritt sorgt die Volksschule Klösterle für einen Weg in die richtige Richtung der Energiemodellregion und die Kinder werden in die richtige Richtung erzogen. Als Dankeschön für das Engagement der Lehrerinnen und Schüler sponsert die Gemeinde einmal wöchentlich eine gesunde Jause für die Schüler(innen). „Es ist zwar Mehrarbeit und auch zusätzlicher Bürokram”, erklärt Anita Frainer und berichtet weiter, „aber es macht unheimlich Spaß, mit den Kindern aktiv an diesem Thema zu arbeiten und zu sehen, mit welchem Elan sie an diesem Thema arbeiten.”
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