Die ganzjährige Ballschule wird von Klaus Stocker geleitet. Stocker, der seit 17 Jahren im Nachwuchs tätig (LAZ – VFV und ÖFB) ist und seine Aus- und Weiterbildung bei der Heidelberger Ballschule machte, hatte zusammen mit Hannes Kremmel die Idee, im Herbst 2010 durch Unterstützung von Peter Xander und Erika Burtscher (ehem. Vizebürgermeisterin) vom Amt der Stadt Feldkirch als Partner die Ballschule in Nofels zu gründen. Es gibt jeweils drei Gruppen, in der Kinder unterschiedlichen Alters das vielseitige Spielen lernen näher gebracht wird. Der Einsatzbereich reicht vom Abbau festgestellter Motorikdefizite bis hin zur Grundlegung für spätere Ballkünstler. Kurz gesagt geht es dabei um spielen, üben, lernen, aber auch um Erfolgserlebnisse, alles mit verschiedenen Bällen (Luftballons, Tennisbälle, Fußbälle) sowie um Freude an der Bewegung, denn die Kinder sind eigentlich das ganze Training in Bewegung
Die Freude ist den Kleinen aufs Gesicht geschrieben. Auf die Frage, welche Vorteile so eine Ballschule mit sich bringe, sagt Stocker: Viele Erfolgserlebnisse, vielfältige Bewegungsmuster, aber auch “Gehirntraining-Synapsen”, da wir viele Koordinationsübungen für die rechte bzw. linke Hand machen. Die Kinder erleben wie toll Bewegung sein kann und lernen spielerisch wieder spielen lernen. Wirklich kindgerecht arbeitet der Pädagoge mit Bildkarten, damit die sportbegeisterten Kinder Tiere nachahmen können oder mit vielen verschiedenen Bällen werden abwechslungsreiche Spiele gespielt. Ein jeder macht mit. Nach mehreren Trinkpausen geht es weiter. Auch die Mütter, die am Rand zuschauen, sind begeistert. Ihr Tenor lautet, dass ihre Kinder immer nach der Ballschule ausgeglichener sind und besser schlafen würden.
Ziel des Ganzen ist es, dass ein Kind zusammen mit seinen Eltern nach Beendigung dieser sportartübergreifenden Ausbildung entscheiden kann, welcher Sportart es langfristig und erfolgsorientiert nachgehen will. Und was fasziniert Klaus Stocker besonders? „Wie gerne die Kinder kommen und das Leuchten in Ihren Augen!“ Ihm gefällt aber auch, dass viele in den verschiedenen Sportarten weiterhin aktiv wären, sei es im Handball, Eishockey oder Fußball. Und welche Ziele verfolgt er? „Kinder Kindsein zu lassen und sie trotzdem zu animieren, neue Dinge oder Bewegungen auszuprobieren und sie so für eine Sportkarriere – wie auch immer diese aussieht – vorzubereiten.“ Gleichzeitig betont Stocker aber, dass auch viele Kinder, die kaum noch Bewegung machen, da sie nur mehr vor dem Computer oder am Handy säßen, wieder zu einem aktiveren Leben zu führen.
Zur Person:
Klaus Stocker
Geboren am 20. Januar 1967 in Fohnsdorf (Steiermark)
Verheiratet mit Heike, Vater von zwei Töchtern: Magdalena (15 Jahre – jüngste Schiedsrichterin in Vorarlberg) und Valentina (10 Jahre)
Beruf: Verkauf (Marketing)
Hobbys: Fußball und Eishockey
Lebensmotto: „Ein Tag ohne Bewegung ist ein verlorener Tag!“
Kontakt: Tel: 0699/14 15 22 11. E-Mail: klaus.stocker@wuerth-hochenburger.at
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