„Der Bedarf ist nicht mehr gegeben“ und außerdem wurden rundum ähnliche Einrichtungen mit denselben sozialen Zielen geschaffen, sieht auch Elfi Salzgeber, die seinerzeit die Organisation ins Leben gerufen hatte, keine Zukunft mehr in der Einrichtung. Zumal einige Damen alters- und krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage sind, weiterhin den Dienst zu übernehmen.
„Wir haben gute Arbeit geleistet“, sind die Mitarbeiterinnen, die namentlich nicht genannt werden wollen, stolz auf das Geleistete. Jahrzehnte lang stellten sie sich jeden Montag von 14 bis 16 Uhr zur Verfügung, um unentgeltlich für einen guten Zweck zu arbeiten. Sie nahmen unter anderem Kleiderspenden, Geschirr, Schuhe und Bettwäsche entgegen. Die Artikel wurden sortiert, die gut erhaltenen Stücke auf Regalen gestapelt, und die Kleider auf Kleiderbügel übersichtlich angeordnet.
Sozialaktionen
Die ausgewählte Ware wurde dann in Kartons verpackt, um sie größtenteils nach Albanien, dem Armenhaus Europas, zu senden. Aber auch andere soziale Institutionen, sowie heimische Familien, oder Flüchtlinge wurden mit Kleidern und Haushaltsartikeln unterstützt.
Dank an Spendern
Dankbar sind die Frauen vor allem den Spendern, „wir konnten damit viel Gutes tun“,
wissen die Helferinnen, den Beitrag der Förderer zu schätzen. „Ohne die Lieferungen hätten wir den sozialen Dienst nicht so lange aufrechterhalten können“, sind sich die Damen einig.
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