Klaus. (hw) Ob ein feiner Rotwein, ein St. Laurent, Pinot Noir, ein Zweigelt oder ein Blaufränkischer oder auch weiße Schmankerln wie Grüner Veltliner, Chardonnay, Sauvignon Blanc – allesamt von fünf Topwinzern aus der Klauser Partnergemeinde Donnerskirchen – gab es für die große Zahl an Weinfreaks bei der Klauskirchner Publikumsweinmesse zu verkosten und zu genießen.
Natürlich durften auch der original Klauser Wein „Pfarrers Bühel”, sowie die ganz speziellen Tropfen des Donnerkirchner Weinquartetts Bayer, Liegenfeld, Sommer und Neumayer das Rotwein Cuvee „ Quadrophonie” und neu die neue weiße Lagenspezialität „Himmelreich” nicht fehlen.
Bereits seit 26 Jahren ist Donnerskirchen die Partnergemeinde von Klaus und genauso lang herrscht eine tolle Harmonie zwischen den beiden Orten. „Wir haben in Klaus nicht nur Liebhaber für den Wein sondern Freunde fürs Leben gefunden”, betonte der burgenländische Landtagsabgeordnete Andreas Liegenfeld bei der Eröffnung, welche er gemeinsam mit Bürgermeister Werner Müller, musikalisch umrahmt vom Männerchor Klaus, durchführte.
Weinberg Pflege und Rebenschneiden
Von einem gemütlichen Trip ins Ländle konnte bei den fünf Winzern keineswegs die Rede sein. Sowohl am Freitag als auch am Samstag hieß es tagsüber Weinbergpflege und Rebenschneiden bei Pfarrers Bühel und am Abend dann ab auf die Weinmesse. „Ohne Fleiß kein Preis. Du musst der Pflege des Weinbergs genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit schenken, wie der Weinproduktion. Nur so kommt zum Schluss ein feines Produkt heraus”, bringt es Winzer Leopold Sommer auf den Punkt.
Viele Besucher aus dem ganzen Land
Dass die Weinbauern aus dem Burgenland ihr Handwerk verstehen, das konnten die vielen Gastronomen, Weinhändler und Weinliebhaber aus dem ganzen Land in Klaus live miterleben. Eintauchen in die Welt des Weines bei einem vielfältigen Angebot war angesagt. Gemeinsam sind sie zu heutiger Größe gewachsen, gemeinsam arbeiten sie ständig an der Steigerung der Weinqualität, gemeinsam treten sie bei bei verschiedenen Anlässen auf und doch ist jeder von ihnen seinem persönlichen Stil treu geblieben.
Die Weine sind noch beständig besser geworden, das Niveau noch verlässlicher. Wer „Weinquartett“ hört, weiß, was ihn erwartet. Weißweine mit Gebietstypizität und Sortencharakter, mit Eleganz und Charme.
Davon konnten sich die vielen Besucher aus dem ganzen Land, darunter auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden Dietmar Summer (Weiler), Karl Wutschitz (Sulz) und Philibert Ellensohn (Viktorsberg) an zwei Tagen selbst überzeugen.
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