AA

ogablick Filmteam gewinnt beim internationalen Videograndprix Liechtenstein

Die erst 4-jährige Aniell überzeugte mit ihrem schauspielerischen Talent
Die erst 4-jährige Aniell überzeugte mit ihrem schauspielerischen Talent ©ogablick
Weit über die Grenzen bekannt ist das kleine Filmfestival, welches schon zum 19. Mal im Küefer-Martis-Huus in Ruggell stattfand.

Klaus. (koe). Zum Auftakt des zweitägigen Videograndprix wurde der Film “Luther – Sein Leben, Weg und Erbe” der Autoren Thomas Mewens  und Hansi Schlegel gezeigt, welcher auch als Juryleiter fungierte. Der Jury gehörten weiters Johannes Imola aus Liechtenstein, Wolfgang Schwaiger aus Österreich und als Jurysekretär Michael Baumeler an.

25 Filme eingereicht
Am Samstag waren die 25 eingereichten Wettbewerbsbeiträge zu sehen. In der abschließenden nicht öffentlichen Jurydiskussion hatten sie es nicht leicht, den jeweils besten Film für den “Goldenen Spaten” zu nominieren. “Wir haben mit uns gerungen, aber wir konnten uns immer einigen”, so Juryleiter Schlegel.

Siegerfilm Aniell
Den Goldenen Spaten “Bester Film” räumte das Autorenduo  Werner Fischer und Wolfgang Tschallener vom ogablick Filmteam aus Klaus ab. Bislang war die kreative Filmgruppe für humorvolle Spielfilme bekannt. Diesmal wagten sie sich an die Aufarbeitung eines heiklen Themas, wo das Kind die Mutter frägt, “Mama, was ist Abtreibung”. Ein nur vierminütiger Streifen, handwerklich gut gemacht und der zum Nachdenken anregen soll. Bemerkenswert auch die schauspielerische Leistung der erst vierjährigen Aniell aus Rankweil. Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft der österreichischen Filmautoren erhielt der Beitrag bereits neben Silber den Sonderpreis für „Beste DarstellerIn“.

Jugend überzeugte
Mächtig ins Zeug gelegt hatten sich die “Jungfilmer” der Oberschule Eschen mit vier Beiträgen. Filmisch gekonnt umgesetzt überzeugte der Schülerfilm “High Noon” und  bekam den Golden Spaten für den besten Jugendfilm. Dabei ging es um Vandalismus und das Thema Littering. Weitere “Goldene Spaten” gab es für “adieu mon amour” der Salzburger Autorin Renate Wihan, den Film “Une simple histoire de temps” des Schweizer Filmemachers P.E. Müller und für Michael Preisaus Deutschland und für den faszinierenden Reisefilm “Nah an Afrika”.

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Klaus
  • ogablick Filmteam gewinnt beim internationalen Videograndprix Liechtenstein