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Neues aus der Klauser Gemeindestube

Einiges zu tun gabe es für die Klauser Gemeindevertretung bei ihrer letzten Sitzung.
Einiges zu tun gabe es für die Klauser Gemeindevertretung bei ihrer letzten Sitzung. ©hw
Einiges an Arbeit gab es für die Klauser Gemeindevertretung bei ihrer 6. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung zu erledigen. Nicht weniger als 18. Tagesordnungspunkte standen auf dem Programm.

Klaus (hw) Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit berichtete Bürgermeister Werner Müller über den Stand bzw. den Abschluss verschiedener Projekte in der Gemeinde und der Regio.
Zum einen sind die Kanalarbeiten im Bereich des unteren Sattelberges ebenso abgeschlossen wie der Umbau der Kleinkinderbetreuung im 1. Stock des Gemeindeamtes. Bei  beiden Projekten konnte das Kostenvolumen  klar eingehalten werden. Ebenfalls wurde über die Erweiterung der Agenden der bestehenden Verwaltungsgemeinschaft Baurechtsverwaltung Vorderland berichtet.
Im Rahmen der Flüchtlingshilfe wird in der Gemeinde Klaus, die derzeit 25 Flüchtlinge im Pfarrheim und in Privatunterkünften beherbergt eine weitere Unterkunft seitens der Caritas geprüft.

Gefasste Beschlüsse
Nach einer kurzen Debatte  wurde die infolge der Wirtschaftsprognosen durchschnittlich um 1,5 Prozent geplante  Erhöhung der Gebühren und Abgaben in der Gemeinde Klaus beschlossen.
Ebenfalls beschlossen wurde der Beschäftigungsrahmenplan 2016, der sich von 22,5 auf 25 Stellen um 2,5 Prozent erhöht. Diese Erhöhung ergibt sich aufgrund der Ausweitung in Sachen Kinderbetreuung und Kindergarten. 26 Frauen und 11 Männer, davon 18 in der Kinderbetreuung und Kindergarten sind somit im Jahre 2016 in der Gemeinde tätig.
Nach reger Diskussion wurde mit nur einer Gegenstimme der Grundsatzbeschluss zum Beitritt Altstoffsammelzentrum Vorderland getätigt. Bürgermeister u. Regio Obmann Müller informierte die Sitzungsteilnehmer das nun nur mehr die Zustimmung aus Laterns ausstehe. Alle anderen Regio Gemeinden haben bereits ihre Grundsatzbeschlüsse getätigt. Lediglich die Gemeinde Göfis schließt sich aus verkehrstechnischen Gründen dem Sammelzentrum Feldkirch an. Mit dem Baubeginn ist nach einem eingeschränkten Architekten Wettbewerb im 3. oder 4. Quartal des kommenden Jahres zu rechnen. Aufgrund von Erfahrungswerten wird mit Kosten in der Höhe von 2,5 bis 2,8 Millionen Euro gerechnet.
In der Angelegenheit – Vereinbarung zur Verhinderung der Aneignung von öffentlichem Grund im gesamten Gemeindegebiet wurde Rechtswalt Josef Lercher ein Vertragswerk ausgearbeitet, das der Gemeindevertretung vorgestellt wurde.  Dies wurde zur Klärung der endgültigen Vorgangsweise an den Bauausschuss übergeben.

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