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Neubau OMICRON Campus

©OMICRON
Der neue OMICRON Campus spiegelt die Unternehmenskultur wider.
Bilder Neubau OMICRON Campus


Das weltweit tätige Unternehmen OMICRON stieß in Klaus an seine räumlichen Grenzen. Mit dem neuen OMICRON Campus wurde ein Gebäude für 200 Menschen geschaffen, das inspiriert und Raum für Innovationen bietet. Im Einklang mit der Philosophie entstand ein optimales Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter. Auch die Kunden profitieren von den neuen Möglichkeiten, die einen schnellen und direkten Support, praxisnahe Trainings und einen effektiven Entwicklungsprozess unterstützen.

Die Unternehmenskultur von OMICRON zeichnet sich durch Transparenz und offene Kommunikation aus. Diese Philosophie spiegelt sich auch im Neu-bau wider. Drei Höfe gliedern und belichten den OMICRON Campus. Im Erdgeschoss be-finden sich Besprechungs-, Lager- und Sonderräume. Die Büroräume in den beiden Ober-geschossen lassen sich flexibel an die jeweiligen Teamgrößen anpassen und profitieren vom Blick nach draußen. Die Knotenpunkte des Gebäudes wurden als Kommunikations- und Begegnungszonen gestaltet, die den Austausch fördern und zu neuen Denkansätzen inspirieren sollen. Es entsteht ein Gleichgewicht aus Arbeiten in geordneten Räumen und Denken in freier Umgebung.

Der Entstehungsprozess
Die Gestaltung baut einerseits auf dem bestehenden Gebäude auf und ist gleichzeitig den Zielen des Unternehmens verpflichtet. Im Mittelpunkt steht die Kundenorientierung, die auch über bestmögliche Arbeitsbedingungen sichergestellt werden soll. Die Projektentwicklung war ein offener Prozess, bei dem sich die Mitglieder des Planungsteams und OMICRON-Mitarbeiter mit Erfahrungen und Anforderungen einbringen konnten. Oberste Priorität hatte dabei die Qualität des einzelnen Arbeitsplatzes und nicht das äußere Erscheinungsbild.

Technische Finessen
Zu einer optimalen Arbeitsumgebung tragen im Neubau zahlreiche technische Finessen bei. In den Büros und Meetingräumen sind das beispielsweise die individuell einstellbare Licht-farbe, eine effektive Klimatisierung, flexible Beschattungsmöglichkeiten und ein selbst ent-wickeltes Kontrollsystem für die Präsentationstechnik. Technische Einrichtungen und Labors schaffen beste Voraussetzungen für die Bereiche F&E, Qualitätssicherung und Kundensupport: ein teilweise automatisiertes und an die IT-Systeme angebundenes Lagersystem, ein Labor zum Testen von Hochspannungsbetriebsmitteln, ein Labor zur Prüfung der elektro-magnetischen Verträglichkeit oder ein neues Prüffeld, in dem die Qualität und Präzision der Produkte während der Fertigung und nach einem Service oder einer Reparatur sicherge-stellt werden können. Die Trafo-Anlage in einem der Innenhöfe dient dazu, neue Ideen gleich während des Entwicklungsprozesses zu testen und Kunden eine realitätsnahe Schu-lung anbieten zu können.

Kreative Begegnungszonen
Als Alternative zur klassischen Kunst-am-Bau wurden die Knotenpunkte des Gebäudes so gestaltet, dass sie Kommunikation und Kreativität fördern und einen Gegenpol zum Arbeits-umfeld in den Büros bieten: Der „Body“ ist ein raumgreifendes, 70 Tonnen schweres Mas-sivholzobjekt von Gregor Eichinger.
Die Begegnungszone „Crossing Borders“ wurde von der Architektin Anna Heringer und dem Stampflehm-Experten Martin Rauch gestaltet. Die verwendeten Techniken und ein Teil der Ausstattung stammen aus sozialen Projekten, die der von OMICRON geförderte Verein „Crossing Borders – Education for Children“ in Afrika, Asien, Südamerika und Europa unterstützt.

Bekenntnis zu Nachhaltigkeit
Mit dem OMICRON Campus setzt das Unternehmen ein klares Zeichen für einen bewussten Umgang mit Energie und Rohstoffen. Natürliche Materialien wie Lehm und Weißtanne aus der Region prägen das Bild im Inneren. Auf dem Dach und in den Außenanlagen wurde auf eine artenreiche Bepflanzung geachtet. Die Gebäudehülle wurde energetisch optimiert ausgeführt. Dazu kommt ein hydraulisches System, das den Energieaustausch zwischen den verschiedenen Gebäudeteilen ermöglicht. Wärmepumpen und eine in die Fassade inte-grierte Photovoltaikanlage sorgen für eine ressourcenschonende Energieversorgung.

Fakten

  • OMICRON electronics GmbH Klaus, Österreich
  • 22 Standorte
  • weltweit Prüf- und Diagnoselösungen für die elektrische Energiewirtschaft
  • Umsatz 2014: 110 Mio. Euro
  • Mitarbeiterstand: ~ 740 weltweit (VZÄ)
  • Exportquote: 98%
  • Mehrfache Auszeichnungen durch „Great Place to Work“ in Österreich und Europa

Unternehmensprofil
OMICRON ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das innovative Prüf- und Diagnoselösungen für die elektrische Energieversorgung entwickelt und vertreibt. Der Einsatz von OMICRON-Produkten bietet höchste Zuverlässigkeit bei der Zustandsbeurteilung von elektrischen Betriebsmitteln. Umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Inbetriebnahme, Prüfung, Diagnose und Schulung run-den das Leistungsangebot ab.
Kunden in mehr als 150 Ländern profitieren von der Fähigkeit des Unternehmens, neueste Technolo-gien in Produkte mit überragender Qualität umzusetzen. Servicezentren auf allen Kontinenten bieten zudem ein breites Anwendungswissen und erstklassigen Kundensupport. All dies, zusammen mit einem starken Netz von Vertriebspartnern, ließ OMICRON zu einem Marktführer der elektrischen Energiewirtschaft werden.

Quelle: OMICRON

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