Er beanstandet, dass im Gemeindeblatt lediglich angenommene Beschlüsse abgedruckt werden – die vielen Anträge der Opposition werden mit keinem Wort erwähnt. „Mit aller Macht versucht der Klauser Bürgermeister, jede kritische Regung zu unterbinden. Demokratie heißt nicht schwarzer Einheitsbrei, sondern Meinungsvielfalt.“ Das Klima habe sich seit den Diskussionen im Umfeld der Volksabstimmung über die Parzelle „Hinterer Tschütsch“ verschlechtert, so Vogel, der betont, dass man keine Fundamentalopposition machen würde.
Bürgermeister Werner Müller sah die Sache auf Anfrage der Heimat anders: „Das im Gemeindeblatt veröffentlichte Protokoll entspricht dem Gemeindegesetz. Aus Platzgründen können wir dort nur ein Ergebnisprotokoll abdrucken.“ Das vollständige Protokoll steht zur Einsicht auf der Gemeinde-Homepage und wird auf Wunsch auch an interessierte Bürger zugeschickt. „Wir haben nichts zu verbergen“, so der Ortschef abschließend.
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