Zwischenwasser. (mwe) Seit nunmehr schon 43 Jahren wird vom Schiverein Zwischenwasser das traditionelle Krapfenrennen in Furx durchgeführt. 1971 kam Bäckermeister Franz Schörgenhofer mit Gattin Inge auf die Idee, ein Sichtungsrennen für den Schiverein Zwischenwasser in dieser Form durchzuführen.
92 Kinder im Alter zwischen 3 und 12 Jahren stellten sich dem Starter. „Krapfenpapst” Sepp Wieser und sein Co. Schiverein Vizeobmann Franz Senkl hatten in Furx zusammen mit ihren Vereinskollegen für tolle Bedingungen gesorgt. Speaker, Gemeindesekretär Jürgen Bachmann und viele Zuschauer sorgten für eine riesen Stimmung, die sich sehen lassen konnte und dafür, dass die Kinder mit einer Freude und Begeisterung zu Tal fuhren.
„Ist das nicht schön, wie alle Kinder angefeuert werden. Die Stimmung hier ist besser als bei so manchem großen Rennen”, freut sich Schivereins Obmann Gerhard Mattle, der aber auch das eine oder andere Talent gesichtet hatte.
Für die vielen Kinder aus Zwischenwasser, Klaus und Viktorsberg war knapp vor Sotschi der olympische Gedanken „dabei sein ist alles” das große Ziel dieser Veranstaltung. Im Stile von Anna Fenninger oder Marcel Hirscher, die sich als die großen Vorbilder herauskristallisierten, fuhren die Kids durch den Riesentorlauf. „Wir wollen einfach allen, nicht nur den Kaderkindern, die Möglichkeit bieten ein Schirennen zu fahren. Dabei ist es egal, ob sie gerade erst in diesem Winter das Schifahren erlernt haben oder ob sie bereits zu den „Routinies” zählen”, so Jürgen Bachmann weiter. Zu den vielen Zuschauern und Daumendrückern zählten auch Zwischenwasser Bürgermeister Kilian Tschabrun und sein Vorgänger Alt Bürgermeister Josef Mathis.
So durfte dann auch jeder Teilnehmer bei der Siegerehrung denselben Preis in Empfang nehmen. Ein Faschingskrapfen, ein Erfrischungsgetränk und eine Goldmedaille wurde jedem Kinde für die gezeigten Leistungen überreicht.
Eines war bei diesem „Race oft he Champions” ganz klar zu sehen, die Freude und der Spaß der Kinder am Schifahren. „Es war einfach toll, und alle haben uns angefeuert”, freut sich der kleine Lukas, der gerade sein erstes Schirennen absolviert hat, bereits auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
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