Klaus (hw) Der Naturschutzbund Vorarlberg und das Netzwerk blühendes Vorarlberg hatten nach Klaus zur Exkursion „ein blühendes Firmengelände“ ins Firmenareal von Omicron geladen. Simone König vom Netzwerk blühendes Vorarlberg und der Koblacher Staudengärtner Lothar Schmid referierten dabei zu Thema „Naturvielfalt“. Dazu konnte eine große Zahl von interessierten „Naturfreunden“ begrüßt werden. Das Thema Naturvielfalt in der erfreut sich stetig größer werdender Beliebtheit.
Oase für Mensch und Natur
Ein wahres Blütenmeer hat Staudengärtner Lothar Schmidt auf dem Firmenareal der Firma Omicron geschaffen. Unter Verwendung von heimischen Wildstauden, eigenen Saatgutmischungen, Sträuchern und Bäumen ist mitten im Gewerbegebiet ein besonderer Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze entstanden.
Auch ein Teil des renaturierten Klaus Bachs ist integriert und wirkt sich positiv auf die ökologische Vielfalt aus. Ein Geheimnis des Blütenreichtums ist der magere Boden, auf Düngung wird ganz verzichtet. Lothar Schmidt erläuterte kompetent die Grundprinzipien der Anlage, die auch in den eigenen Garten übernommen werden kann.
Die ausgewogene und an die Umgebung angepasste Bepflanzung und die Vernetzung mit dem Klaus Bach haben sich positiv auf die ökologische Vielfalt ausgewirkt. Die Magerwiese mit ihrem Reichtum an Blumen und Gräsern ist von zahlreichen Insektenarten wie z.B. Heuschrecken, Schmetterlingen, Bienen und Hummeln belebt, dort summt und zirpt es vom Frühsommer bis in den Herbst. Verschiedene Frosch-und andere Amphibienarten profitieren von der Verbindung des Geländes mit dem Bach
In der Mittagspause am Bach entlang spazieren, unter den alten Bäumen verweilen, gemeinsam Fußball oder Beachvolleyball spielen oder auf dem blühenden Dach den Besprechungstermin abhalten: Die vielfältigen Freiflächen rund um das Gebäude und auf dem Dach stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Omicron jederzeit zur Verfügung.
„Ziel war es einen Raum zu schaffen, der Zuflucht sowohl für Pflanzen als auch für Tiere (im Besonderen Insekten) bietet. Dahinter steht die Überzeugung, dass die Natur große Bedeutung für unsere Zukunft hat – die Fläche soll als eine Art Keimzelle die Wiederansiedelung von ursprünglich hier heimischem Leben erleichtern. Gleichzeitig wird den Mitarbeiter/-innen ein Ort der Erholung zur Verfügung gestellt, der intensiv für die verschiedensten Zwecke genutzt werden kann: zur Entspannung, zum Grillen aber auch für ‚formelle’ Besprechungen“, so Harald Rüdisser, der Omicron Projektverantwortliche.
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