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Kinderbetreuung: Bregenz stellt mehr Personal ein

Stadtvertretung hat Beschäftigungsrahmenplan für das kommende Jahr beschlossen.
Stadtvertretung hat Beschäftigungsrahmenplan für das kommende Jahr beschlossen. ©Bilderbox
Bregenz - Am 19. Oktober hat die Bregenzer Stadtvertretung den Beschäftigungsrahmenplan für das kommende Jahr beschlossen. Ihmzufolge wird die Obergrenze mit 483,35 Vollzeitäquivalenten deutlich über dem Wert des laufenden Kalenderjahres liegen.

Einfacher, nämlich in Köpfen ausgedrückt, werden 2018 bei der Stadt 606 Bedienstete beschäftigt sein, viele davon allerdings in Teilzeit. Dies teilte Bürgermeister Markus Linhart nach der Stadtvertretungssitzung am 19. Oktober 2017 mit.

Der Hauptgrund für die Personalzunahme liegt im Sozialbereich und hier insbesondere im Ausbau der Kinderbetreuung. Beispiele dafür sind die Übernahme und der Ausbau des Kindergartens der Pfarre St. Kolumban, die Einrichtung der Kleinkindbetreuung Schendlingen, zusätzliche Kindergartengruppen wie zum Beispiel in der Schülerbetreuung West.

Die Kinderbetreuung ist jedoch der einzige “Ausreißer”. Und noch ein Trend setzt sich nicht zuletzt wegen der Personalzunahme im Betreuungsbereich fort – nämlich der hin zu mehr weiblichen Bediensteten. Mehr als 60 Prozent der städtischen Belegschaft werden im kommenden Jahr Frauen und nur noch knapp 41 Prozent Männer sein.

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